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ist ein vestes Schloß / dahin und zu dem ich fliehe; Sein
Liahme ist mein Asylum und Zuflucht⸗Stadt / daß du
mich nicht antasten kͤnst. Mein Glaube ist seines Gna⸗
den⸗Bundes gewiß / daß es ihn halte und steiff stehen blei⸗
be: Dann es ist ja dieses GOttes Soͤhnlein umb meinet⸗
wegen auf die Welt kommen / es hat deßwegen die Mensch⸗
liche Gestalt an sich genommen / und sich als ein Menschen⸗
Soͤhnlein wollen zeigen und sehen lassen / auf daß es mich
und alle Menschen Seelen aus deinein Hoͤllen⸗Gewalt los⸗
und ledig mache. Ich bin nun nicht dein eigen / ich bin mei⸗
nes JESU eigen; von dessen Gnaden bin ich wasich bin /
nemlich ein Kind GOttes / ihme bin ich meine Seele schul⸗
dig / du machest zaghafft / mein JEsus nicht / sein Nah⸗
me machet mutig; du machest sca wach und von Suͤnden
gantz ohnmaͤchtig / mein IEsus thut soiches nicht / sein
Nahme labet; du machest Wunden / Sunden Wunden/
unheilsame boͤse Seelen⸗Wunden / du Seelen⸗Feind!
mein IESUS thut es nicht / Sem Mime
ist eine wegesuizete Salbe / es heilet alen Sůnden⸗
Schaden. Du lockest zu Suͤnden / und mutzest sie endlich
tinem selbsten auf / mein IEsus thut dieses auch nicht/
dieses Heil⸗Kindlein mahnet ab von Suͤnden / du giebest die
ewige Pein und Leiden / mein IEsus giebet das ewige Le⸗
ben / allen / die an ihn glauben. Ja dieses GOtt⸗gemensch⸗
te holdselige Stall⸗Kindlein muß letzlich auch umnd meinet⸗
wegen / und solches Suͤnden⸗ Tands halben / zu meinem
Ve— 83— ind scowah e, zum Zeugnuͤs des⸗
en / hat es schon / da es kaum acht Tag alt / sein heitige
—A vt Zag hemn helltges
Ey so packe dich du Schlange/
Heb dich weg du Hoͤllen⸗Geist!
Du