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Maul 
50 im Yugult, e8 mar der jechft’, 
Da war Erlang’ als wie verherxt. 
Den Samftag wird man nie vergeffen, 
Bor Freud’ vergaßen viel das Efjen, 
Und die Begeift’rung war jo ftark, 
Daß in der FeifdhHbank und am Markt 
Man Anes kaufte voller Freud’, 
Damit fa Schüßs’ Ian Hunger Leid’t. 
8 hat, weil hoch Begeift’rung jdhäumt. 
Der Student auch fein Collegium: verJäumt, 
Man Jah ihn auf dem Fejtplag nur —- 
Doch fommt’s bei dem au fonft noch vur. 
Die Frauen fpraden voller Haft 
Som Feft nur und vom Schüßengaft 
Die Männer waren jo zerftreut, 
Man war faft ganz entrüft’t, 
Die hHab’'n der Frau a Trinkgeld geb'n, 
Und 5’ Meggersmad hab’n |’ g’füßt. 
Und aud) die kKieben Mädchen all’, 
Die fpracdhen nichts als wie vom Ball. 
Die Marie Iprad zur Fräulein Schrader : 
„Du, unfer Schüß’ dis ij’ a Bader; 
‚Sr ift von Neuendettelsau, 
„Sei Haar if’ Jhmarz, fei” Aug’n blau. 
‚Des ah Ba Irumm, doch rein fein Sinn, 
„Der Hat a Herz, da liegt mas d’rinn“. 
Die Dlga iprad zur Fräulein Fanny: 
„Meiner Y]’ von Bad der Breg’nhanni ” 
Die Rett’I fprad zur Fräulein Ferg: 
‚Und unf’rer if’ von Nerrenberg. 
„Cr if” noch ledig und heißt Schreyer, 
‚Mın Markt verkaft ex Omal’neier, 
„Sein Leumund ift fürmahr der Beft’, 
Er if’ noch nie im Zuchthaus g’'weft.“ 
So fam der liebe Sonntag her. 
Die Straß’, die in Srlang’ ftet3Z leer, 
Die war fhon voll ganz von der Menge 
Hard mo anaıt fand war ein Sedränas.