fullscreen: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Des Hauer wöi a Dottern gelb; 
Und redt's wos, o dös lant su schöi, 
Wöisa Musik, döi mer von Weit'n 
Häirt as 'n Wold raus prächti läut'n. 
Dös Ding baut mir weihmöithi g'schiena, 
Ih häit mih bald vonander gringa. 
Deiz kumm ib on a Weribsbaus hih, 
Dau is a Schild raus g'hengt, 
Dos woar der Prinz Eugenius, 
Wöi er die Terk'n sprengt. 
S'is Alles halt in Löb'nsgräiß, 
Und alli Püffer, alli Stäiß, 
Sen g'moalt g'west auf döi Toaf'l. — 
Wöi ih nei in die Stub'n kumm, 
Steibt dau a Billiard, 
A G'mihr woar droh, su daß ih hob 
In taused Aengstna g'wart. 
Oacht Stunden is des Billiard long, 
Wer spielt, der haut a Pfer, 
In g'schwink'sten Gaul mouß reit'n dau, 
Versteiht sie, der Markör. 
A Gösis neunz'g Minut'n long,. 
Und stäßt mer mit, haut er an Klong, 
Als wöi a Feuerglock'n. 
Die Bäll sen bummatess'lgrauß, 
Su hob ih's noh nit g'funna, 
Die Löcher sen ganz g'wihß su töif 
Als wöi der Vestnerbrunna.
	        
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