Metadaten: Sammelhandschrift mit Texten aus Trivium und Quadrivium – Nürnberg, STN, Cent. V, 21

Sehne ner Dig Vicht Utmer j der Oi "Ole I N Oo IM Date, Top Mon fü eilen And) al einer Oder ja 4 Bde Nichte“. LTE de auch Jollen duch 2 Dritte che q vorgelegten 28 am) dam fänger, als Üatthät ent Die daran 8 112 + Tragijohen men. Di dentjhen mon fpricht Mittel und aß er von met 200 Behandlung des Verfes und der Reime. 36L daß er darüber nachgedacht Hat, ohne jedoch ber die Bedeutung jener wejentlichen Teile — der ESxpofitivn, Peripetie und Kataftrophe — {ich ganz far zu fein. Der epifdhe Charakter aller feiner größeren Schau- ipiele wird daher auch nicht durch die oft wirklich dramatiiche Dinlvaifterung aufgehoben. Indem er fich eine fo umfajfende Kenntnis der vorhandenen Litteratur verjchaffte, war es ihın gleichzeitig Bedürfnis, die cigene Bereicherung jeine8 WiffenS auch zum Nutzen Anderer in Ddeutlichjter Darjtellung weiter zu verbreiten. Sritaunlich it c3 dabei immerhin, wie bei feiner Empfängnis eine8 neuen Stoffes auch die für ihn brauchbare Ddichterijche Form fo feOnclt fich gefunden Hatte. Man muß annehmen, daß fchomn beim Lefen des Buches, oder der SGejchichte daraus, fich ir feinem Stopie die Art der Verwertung wie von felbft geftaktete. Allerdings blieb feine VerSform durchgängig Ddiejelbe — foweit e8 fich um die Spruchdichtung handelt. ES waren die altdenutjchen Keimpaare, welche bei jambifchem NOyYLIMUS vier Hebungen in Der Berszeile Hatten. Diefe Hebungen aber verlegte er pit To ganz willfürlich, da weniger die Zahl der wirklichen, it der Sprache begründeten Hchungen, al3 vielmehr Die Silbenzahl (je nach den männlichen oder weiblichen Keimen von acht und nem) al das vorherrfchende Sejet galt. Diefe Bersform blich bei ihm bei allen Stoffen die cr behandelte {immer abgefehen von den Liedern) durchgehende Diejelbe, chen]o Im Zchivanfgedicht wie in den Hiftorien der biblijchen Stoffen, chenfo im Faitnachtjpiel wie in den ScdHaujpicken eriufter Gattung. ES it nicht ir Hbrede zu jtellen, daß Durch Diefe Steichmäßigkeit der fprachlichen Form die SGefamtheit feiner Dichtmg an Eintsnigfeit leidet. Sanz befonders fürs ernite Schaufpiel, in welchem ohHncdies nicht Jeine Stärke licat, bilden dieje gleichmäßigen RKeinpaare ein Hemmendes Clement, obgleich er im Dialog beim Wechfel der redenden Perjonen Die Neim- Grechung ehr gefchict Handhabte, indem cr am Schlufje der einen Rede nur Die erfte Zeile des Keimpaars giebt, Die zweite Hüljte Desz jelben aber von dem nüchften Sprechenden übernehmen läßt. Durch Sic8 Mittel, das cr Kurz nach jeinen erften Anfängen im Schau ipicl fonfequent anvendete, aab cr dem dramatiichen Dialog arößere Qchendigkeit. Su feiner epijchen Dichtung it cr von der Herrfechenden Form der acht and nemnfilbigen Berfe mir im einigen Dugend Gedichten — mit Hipzereıt Merazeifen von mnur Drei Hebunaen — abagewichen, wie In:
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