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Die Lieb’ ganz unummunden,
Befonders zwei die thaten fehr
In Lieb’ für fie entbrienna,
N Haner und a großer mwar'ns
Dis Madla hieß: die Emma.
Der fa der i$ ganz fiert g’weft
Sr fagt die oder Feine,
Und um die Liebe zu Konftatir'n
Zwidt er fie in die Beine.
Doch endlich trinkt man langjam aus,
Schleppt heim die nüden Glieder,
Hährt mit’n Lift in vierten Stod
Und leat fidhH endlich nieder.
Aın andern Tag in aller Früh
ZIut man die Sänger weden,
Zu alle Fenfter thennes a
Die Kniedlas-Nöpf nausftred’n,
Alla was man da g’jeg'n hat
War wirklidH nicht erfreulich,
&3 regn’t mas kann vom Himmel vo
Su mas is ganz ab{heulich
Der Petrus i5 Ia Sängerfreund,
Dis merkt mer fhon von weit’n,
Der geht g’wiß af ka Sängerfeft
Der konn fu wos nit leid’n;
Und mwöi mer nu ju proßln thout
Da wird’8 auf amol Heller,
€ hört a glel’ zon reg’na af
Die Wolken zieh'n viel fAneller,
Die Sunna kommt zum VBorjchein Siz,
Das Comite thout ladh'n;
Was Gott Sig kenn mer mwenigftens
Xn Feftzug doch nu mad'n.
Ya, fu an Seftzug, Ju wöt den,
Shut mer nit Leicht an finden,
63 mwar'n g’wieß fechstaufend Mann
Theil8 narnen und theiis hinten.