Objekt: Georg Buchner's Nachlaß

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Die Lieb’ ganz unummunden, 
Befonders zwei die thaten fehr 
In Lieb’ für fie entbrienna, 
N Haner und a großer mwar'ns 
Dis Madla hieß: die Emma. 
Der fa der i$ ganz fiert g’weft 
Sr fagt die oder Feine, 
Und um die Liebe zu Konftatir'n 
Zwidt er fie in die Beine. 
Doch endlich trinkt man langjam aus, 
Schleppt heim die nüden Glieder, 
Hährt mit’n Lift in vierten Stod 
Und leat fidhH endlich nieder. 
Aın andern Tag in aller Früh 
ZIut man die Sänger weden, 
Zu alle Fenfter thennes a 
Die Kniedlas-Nöpf nausftred’n, 
Alla was man da g’jeg'n hat 
War wirklidH nicht erfreulich, 
&3 regn’t mas kann vom Himmel vo 
Su mas is ganz ab{heulich 
Der Petrus i5 Ia Sängerfreund, 
Dis merkt mer fhon von weit’n, 
Der geht g’wiß af ka Sängerfeft 
Der konn fu wos nit leid’n; 
Und mwöi mer nu ju proßln thout 
Da wird’8 auf amol Heller, 
€ hört a glel’ zon reg’na af 
Die Wolken zieh'n viel fAneller, 
Die Sunna kommt zum VBorjchein Siz, 
Das Comite thout ladh'n; 
Was Gott Sig kenn mer mwenigftens 
Xn Feftzug doch nu mad'n. 
Ya, fu an Seftzug, Ju wöt den, 
Shut mer nit Leicht an finden, 
63 mwar'n g’wieß fechstaufend Mann 
Theil8 narnen und theiis hinten.
	        
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