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4, Daterftadt, Daterland, Religion.
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alten hat Hans Sachs nach der Seit feiner Wander:
"haft Nürnberg verlaffen, die wenigen Male, als er
die Frankfurter AMeffe bezog und feine £andshuter
Reife unternahm. Er war Nürnberger durch und durch, der
zu Haufe fein BGenügen fand und mit allen Safern feines We:
fens an der teuren Materftadt hing, deren Macht und Ruhm
durch ganz Deutfchland und darüber hinaus erglänzte. Seiner
innigen £iebe und Derehrung für das blühende und mächtige
Gemeinwejen hat er in dem Kobfjpruch der Stadt Nürnberg
unvergänglichen Ausdruck gegeben.
Wie fo oft bedient er fich auch hier des Traumes als
Einfleidung. Im wonnigen Mai im grünen Wald Iuftwan:
delnd, Fommt er auf einen blumenreichen Anger, wo ein Brünn-
lein aus dem Fels wirbelnd fih in einen marmornen Stein
ergießt. Da legt er fich zur Ruhe nieder und unter der
Döglein Gezwitfcher und dem Hauch der Fühlen Lüfte finkt er
in fanften Schlummer, der ihm einen überfüßen Traum bejchert.
Er fieht fih auf einem Plan, vor dem ein Rofengarten fich
ausbreitet, der mit einer Hede wohl umfriedet ift. Mitten
durch den Garten fließt ein Brünnlein, ringsum aber dehnt
fich weiter Wald. Der Garten trägt, was Menfchenhand an
edlen Früchten nur ziehen mag, Branaten, Muskat und Pome:
ranzen, und an den Seiten ringsum Zuderrohr und Kypern:
wein. Aus goldenen Röhren quellen Mare Brünnlein. Der
Dichter wähnt fich im Paradies. Und wie er eifriger um {ich
') Daß Sried und Wohlfahrt blüh’ und machs Bei aller Kerr
{haft wmünfcht Sans Sachs. Aus der Bans Sachs-Bandfchrift Amb.
762, 2° in der Stadtbibliothek.