Volltext: Hans Sachs

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alten hat Hans Sachs nach der Seit feiner Wander: 
"haft Nürnberg verlaffen, die wenigen Male, als er 
die Frankfurter AMeffe bezog und feine £andshuter 
Reife unternahm. Er war Nürnberger durch und durch, der 
zu Haufe fein BGenügen fand und mit allen Safern feines We: 
fens an der teuren Materftadt hing, deren Macht und Ruhm 
durch ganz Deutfchland und darüber hinaus erglänzte. Seiner 
innigen £iebe und Derehrung für das blühende und mächtige 
Gemeinwejen hat er in dem Kobfjpruch der Stadt Nürnberg 
unvergänglichen Ausdruck gegeben. 
Wie fo oft bedient er fich auch hier des Traumes als 
Einfleidung. Im wonnigen Mai im grünen Wald Iuftwan: 
delnd, Fommt er auf einen blumenreichen Anger, wo ein Brünn- 
lein aus dem Fels wirbelnd fih in einen marmornen Stein 
ergießt. Da legt er fich zur Ruhe nieder und unter der 
Döglein Gezwitfcher und dem Hauch der Fühlen Lüfte finkt er 
in fanften Schlummer, der ihm einen überfüßen Traum bejchert. 
Er fieht fih auf einem Plan, vor dem ein Rofengarten fich 
ausbreitet, der mit einer Hede wohl umfriedet ift. Mitten 
durch den Garten fließt ein Brünnlein, ringsum aber dehnt 
fich weiter Wald. Der Garten trägt, was Menfchenhand an 
edlen Früchten nur ziehen mag, Branaten, Muskat und Pome: 
ranzen, und an den Seiten ringsum Zuderrohr und Kypern: 
wein. Aus goldenen Röhren quellen Mare Brünnlein. Der 
Dichter wähnt fich im Paradies. Und wie er eifriger um {ich 
') Daß Sried und Wohlfahrt blüh’ und machs Bei aller Kerr 
{haft wmünfcht Sans Sachs. Aus der Bans Sachs-Bandfchrift Amb. 
762, 2° in der Stadtbibliothek.
	        
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