Objekt: Kaspar Hauser

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oder können wir mit dieser Zuversicht nun scheiden — 
fertig und zufrieden miteinander? 
Stanhope (nach einer Pause, in schwerem, gedämpften Tone): 
GBeduld, mein Sohn! So leichten Fußes springt es sich 
nicht hinaus in die goldene Freiheit. Mit mir hast du 
nichts mehr zu schaffen. Das wäre allerdings abgethan. 
Doch bist du deshalb noch lange kein unabhängiger Mann. 
Wer ist denn unabhängig! Ein heimatloser Findling am 
wenigsten. Ich lasse dich vorüber — aber ein Andrer 
bleibt dir auf den Fersen; den wirst du zeitlebens nicht 
mehr los! 
Kaspar (betroffeny: Von wem redest du? 
Stanhope: Von dem Manne, der, über dir und 
mir, dein Schicksal in Händen hat. Du glaubst, dich zu 
bewegen und bist vor ihm nicht mehr als eine Marionette, 
die er an seinen Fäden zappeln läßt und lenkt. 
Kaspar (widerstrebend gebanntz: Ist das nun Wahrheit 
oder eine neue Falle, die du mir stellst? Mit Worten 
machst du mich nicht mehr irre. Wer ist der Mann? 
Zeige ihn mir! 
Stanhope: Du sollst ihn sehen. Er ist hier. 
Kaspar: Hier, in der Stadt? Wie kommt er eben 
etzt daher? 
Stanhope: Er ist überall zur Stelle, wo es vorwärts 
zu treiben oder einzudämmen gilt. Wir erwägen, er allein 
entscheidet und handelt. 
Kaspar schrickt auf, zitterndd: Ah! Ist er es? ... 
der mit dem blanken Eisen ... den ich kenne?
	        
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