fullscreen: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Die Höllenmaschine einer Bäckermagd. 
Amoal is' mit 'ra Beck'nmad 
Anärr'scher Strach passöiert. 
Wöi mir dböi G'schicht derziehlt is' wur'n, 
Döi haut mih orndli g'röihert. 
D'rum merk'n S' af und höier'n S' oh, 
Wöi weit die Löib an bringa koh. 
Dös Madla haut an Löibst'n g'hat, 
Und haut 'n halt recht gern. 
Sie sagt: „Ih könnt' um Alles nit 
„Mein Hoansgörg untreu wer'n. 
„Doch brächt' er mih in suh a Routh, 
„Dau schwür' ih d'raf, dös wär' mei Toud!“ 
Der Hoansgörg ober is' dergeg'n 
Suh g'wiss'nhaft nit g'wes'n. 
Der denkt: „„Ih laf öitz scho lang g'noug 
„„Dau mit den Kärbabes'n. 
„Ih bin doch nu a hübscher Moh, 
„Ih stell' mer öitz an And'ra oh““. 
Und wöi er 's denkt, suh macht er 's ah 
Er thout si nit vexöiern, 
Und föihert in nächst'n Sunnta d'raf, 
An Andara spazöier'n, 
Sei Bärb'l“l kennt si nit vur Wouth 
Wöi döi dös Ding derfoahr'n thout. 
—A 
„Suh wauhr ih thou leb'n. 
„Ih häit den Mensch'n, af mei Seil,
	        
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