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Prolog. 
Festesjubel woget allerorten 
In dem treu geliebten Bayerland; 
Aus der Gotteshäuser weiten Pforten 
Schwingt sich auf manch Lied, zu Gott gesandt 
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Dankeslieder sind es, sie erschallen 
Zu des höchsten Gottes Ehr’ und Ruhm. 
Der des Reichs Verweser, teuer allen, 
Stark erhielt als Hort dem Königtum. 
Luitpold, hehrer Fürst auf Bayerns Throne, 
Treuer Vater jedem Bayernsohn, 
Treuer Schutz der deutschen Kaiserkrone, 
Treue Deines Volks ward Dir zum Lohn. 
Diese treue Liebe Deiner Bayern 
Thut auch heute sich aufs neue kund, 
‚Heil dem Sprossen aus dem Stamm der Scheyern! 
Schallt es froh bewegt von Mund zu Mund 
Heil dem Tage, da Du einst geboren, 
Froh begrüsst dort in dem Schloss am Main 
Von der Hand des Schöpfers auserkoren. 
Deinen hohen Ahnen gleich zu sein! 
Frühlingslüfte wehten durch die Lande, 
Sonne strahlte über Wald und Flur, 
Sprengte siegend Winters harte Bande, 
Brachte neues Leben der Natur. 
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Du auch brachtest Frühling Deinem Volke 
Als Du wardst berufen auf den Thron, 
Scheuchtest fort so manche Wetterwolke, 
Bis die Sonn’ erstrahlt’, die Stürme flohn 
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Frieden strebst Du immer zu verbreiten 
Dankbar jeder Deine Sorg’ erkennt, 
Weise stets des Staates Schiff zu leiten 
Und serecht, als mächtiger Regent. 
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Segnend streut darum der holde Friede 
Seine Gaben über Stadt und Land, 
Und ertönet heut’ sein Preis im Liede, 
Wird Dein Name, edler Fürst, genannt! 
Unerschüttert von des Alters Plage, 
Unermüdlich weihst Du deinen Arm 
Deinem Volke bis zu diesem Tage, 
Treu für Bayern schlägt Dein Herz und warm! 
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