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Die Klarakirche. Die St. Lorenzkirche.
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Schmuckes. Sie gehörte zu dem zur Beherbergung und
Bewirtung armer Pilger 1360 von Konrad Waldstromer
gestifteten Pilgerhause und diente nach der Reformation
bis 1614 den Meistersängern zur Abhaltung ihrer Sing-
schulen und geistlichen Spiele. 1729 wurde sie renoviert.
Die Klarakirche,
Jer Marthakirche gegenüber, ursprünglich zum Kloster
der schon 1240 in Nürnberg auftretenden Frauen von
St. Maria Magdalena oder der Reuerinnen gehörig, das
1279 dem Klaraorden einverleibt worden ist, wurde 1274
neu erbaut. Die 1425—28 erweiterte Kirche besitzt zwei
kleine Türmchen und ein schönes fünfseitiges Chörlein
im spätromanischen Stil, an der Südwand aussen einen
schönen Ölberg. Lange als Magazin benutzt, wurde die
Kirche 1854 zum katholischen Gottesdienste wiederum
eingeweiht. Der aus Neumarkt hierher gebrachte schöne
Hauptaltar von einem Zeitgenossen des Veit Stoss ist
Jurch grelle Übermalung verunziert, ebenso die schöne
Kreuzigungsgruppe über dem Chorbogen. Ausserdem ent-
hält die Kirche zwei neue Nebenaltäre, eine neue ge-
schmackvolle Kanzel und einige wertvolle Glasgemälde.
Nun die Königstrasse zurück, dem Stadtinnern zu, an
die St. Lorenzkirche.
Die St. Lorenzkirche. (Eintritt s. S. 18.)
Schon im Jahre 1162 wird eine romanische Kapelle
erwähnt, an deren Stelle sich seit etwa dem letzten Viertel
des 13. Jahrhunderts bis 1472 der jetzige prachtvolle,
gotische Bau entwickelte. Das Langhaus, als dessen Bau-
meister im Jahre 1341 Herm. Kessler genannt wird, wurde
1403 erweitert, und der herrliche Chor mit seinem pracht-
vollen Netzgewölbe von 1439—1472 nach den Plänen des
Regensburger Dombaumeisters Konrad Roritzer hinzu-
yefügt. Flankiert ist das Langhaus von zwei 77 m hohen
Türmen, deren nördlicher schon um das Jahr 1278 und
deren südlicher erst um das Jahr 1400 vollendet
worden sein soll. Die Länge des ganzen Gebäudes, welches
auf 26 Säulen ruht, beträgt 90 m, die Breite und Höhe
30 m. Der nördliche Turm wurde im Laufe der .Jahr-