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sie verschollen. — Das Ganze 1636 an Thomas Howard Earl
of Arundel: Bericht des Geheimbüchleins. — Geistiges Leben
in Nürnberg zu dieser Zeit: Saubert, Dilherr ete. — Aus-
verkauf der Kunstsachen.
Kap. 4. Unter den Howards.
Höhe der Studien in England. — Charakteristik Howards
und seines Mäcenatentums; Umfang seiner Interessen und
der seines Kreises. — Seine Dürersammlung. — Seine
Agenten; die Marmora Arundeliana. — Franz Junius, sein
Bibliothekar. — Ungunst der politischen Lage. — Auch die
kostbarsten Manuskripte verkauft. — Nach seinem Tode neue
Verschleuderungen, — Die Hauptmasse bleibt zusammen, wird
benutzt von Vossius, Salmasius, Usher, vielleicht auch von
Milton. — Mangelndes Interesse des Besitzers Henry Frederic.
— Verwahrlosung und Einbussen. — Diebstähle der Priester
unter dem Erben Henry.
Kap. 5. Bei der Royal Society.
Evelyn rettet die Bibliothek; er setzt die Schenkung an
die Royal Society durch. — Gewisse Vorbehalte. — Verbleib
in Arundelhouse. — Mehrfach vergebliche Anregung zur
Katalogisierung. — Die Bücher werden als Ballast empfunden,
aber trotz aller Bitten nicht an Oxford verkauft. — Forderung
Dugdales. — Evelyn entreisst ihm gegen 100 Handschriften,
nur 54 erhält das Heraldische Amt. — Evelyn leitet die Ueber-
führung in das Gresham-College und setzt Benutzungsstatuten
und Katalog durch. — Kritik des Katalogs von 1681. —
Ueberführung nach Fleetstreet 1711. — Neue Katalogisierung.
— 1828 Unterhandlungen mit dem British Museum und
späterer Verkauf der Manuskripte.
Kap. 6. Letzte Schicksale.
Verwahrlosung der zurückgebliebenen Drucke. — Das
Meiste zu Grunde; Rest an Quaritch 1873 verkauft. —
Dessen General - Catalogne von 1874 und English Book-
Collectors I. — Noch etwa 80 Drucke feststellbar aus Pirck-
heimers Besitz. — Ihr heutiger Verbleib nur in wenigen
Fällen zu erweisen. — Persönliche Bemerkungen darin von
Wert für Willibalds Studiengang. — Dedikationsexemplare
und wichtige Flugschriften. — Drucke aus Pirckheimers
Bibliothek in anderen Bibliotheken und im Privatbesitz. —