fullscreen: Hans Sachs und seine Zeit

380 
Soft Aımman und Hans Sachs. 
Gedicht“ am 1. Mai 1566 in den lebten (18.) Band feiner Spruch: 
gedichte ein, machte aber dann fpäter in den Daten ein paor Anderungen 
(vergl. Aıhang VI). Hiermit wollte cr nm wirklich Abfchied von den 
Mujen und von feinen Leferr „chmen und wollte c& deshalb als 
fein „VBalete“ betrachtet 
Der Briehmnaler. wijjen, unter welchem 
Titel e8 auch Kurz nach 
einen Tode veröffentlicht 
Durde. 
Dieles fein lebtes 
größeres Gedicht hat ung 
aber außerdem noch den 
Borteil gebracht, daß wir 
dadurch ein gute8 und 
zubverfäffiges Bildnis aus 
einem Teßten Lebensjahr 
>rhalten Haben. 
Man fanın annehmen, 
daß die volle dichterifche 
Thätigkeit des Hans Sachs 
mit dem Jahre 1567 1md 
mit feinem „Valeto“ ab: 
gefehloffen mar. Denn 
was danach noch folgte, 
iS wenige Jahre vor 
jeinent Tode, waren nur 
vereinzelte Kleinigkeiten. 
Es mag hier aber noch 
erwähnt fein, daß er auch 
in den Jahren 1565 und 
1566 einige Liebe8- und 
Hochzeitslieder für Andere 
ichrich, Ddarımter auch „ein Hochzeitslied auf des Muffel® Dochter 
Hochzeit, mit 5 Stimmen“. In die fpüteren Sahre fällt noch fein 
Schicht „Die Werke Gottes find alle gut”; einige andere Gedichte, die 
noch in die Gefamtausgabe Fanıen, find bon geringernm Wert. 
Er hatte Dis zu dem Mobfchhufje feiner THätigkeit achtzehn ftarfe 
‚Soltanten mit feinen Spruchgedichten (Komödien und Gedichte jeglicher
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.