Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 197 
in einer Schuͤssel an, und traget es mit dem Safft 
von einer Citron auf. 
Wasser⸗Schnepfen mit Ragut. 
Richtet sie zu wie die Schnepfen, so wer⸗ 
den sie recht gut seyn; oder nehmet zerlassenen 
Speck, paßiret eure Wasser-Schnepfen in der 
Casserole, nachdem ihr sie entzwey geschnitten, 
ohne von dem inwendigen etwas heraus zu thun. 
Wuͤrzet sie wie gewoͤhnlich, thut ein wenig Zibul⸗ 
len und ein Straͤussgen feine Kraͤuter und Pe— 
tersilien daran, lasset alles zusammen ein wenig 
uͤber den Kohlen stehen, und richtets hernach an 
mit einem Jus von Championen. 
Ein gesulzt Schweinen⸗ Wildpret lang und 
aut aufzubehaiten. 
Thu das Wildpret drey oder vier Stunden 
in ein frisches Wasser, wasche es hernach sauber 
heraus, legs in einen Hafen, gieß Eßig, Wein 
und Wasser, und zwar jedes den dritten Theil, 
daran, salze es, doch nicht zu viel. Alsdenn kanst 
du allerhand gutes Gewuͤrz, als halb gestossenen 
Pfeffer, Zimmet, Cardamomen, und etliche 
Muscatenblumen, wie auch ein wenig Wacholder⸗ 
Beere, etliche Lorbeer- Blaͤtter und Rosmarin, 
denn Citronen-Schelfen, und eine Zwiefel, mit 
Negelein besteckt, daran thun, und ein wenig 
seden oder abschuͤpfen lassen. Ist zu viel Fett da⸗ 
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