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Hatte Volkamer vielleicht nur den Unterschied zwischen
Land- und Stadtadel im Auge gehabt? Spuckte vielleicht
das Jahr 1348 noch, oder gar das Jahr 1848 schon in
manchem Kopfe?
Es stellte sich auch auf diesem Heidelberger Tage nur zu
bald heraus, daß der Versuch, die Sache gütlich beilegen zu
wollen, ein vergeblicher sein würde; man forderte wieder
Geld von der Stadt, und war die Rede von nicht weniger
als 100,000 fl. welche dieselbe dem Markgrafen geben sollte.
Hiezu erklärten sich aber die Gesandten Nürnbergs nicht für
bevollmächtigt; es kam nicht einmal zur Feststellung eines
weiteren Termins zur Fortsetzung der Verhandlungen, und
man ging rathloser auseinander als jemals.
Die Zusammenstöße im Felde, welche sich bis jetzt nur
auf kleine, nichts entscheidende Scharmüzel, auf Brennen
und Plündern beschränkt hatten, wurden nun ernsterer Natur,
und mußten in ihren Erfolgen den endlichen Frieden be—
dingen.
Im Lorenzer Wald, links von der nach München führen—
den Strasse, etwa zwei kleine Stunden von Nürnberg ent—
fernt, lag das Nonnenkloster Pillenreuth, gestiftet von Ludwig
dem Bayer im Jahre 1345; nur wenig dürftige Ruinen
desselben sind gegenwärtig noch vorhanden. In seiner Nähe
befanden sich damals einige große Teiche; dorthin zog der
Markgraf, und ließ spottend dem Rathe zu Nürnberg sagen,
er käme um jene Weiher zu fischen, sie möchten kommen,
und ihm die Fische essen helfen. zIm Kriegsrathe wurde
beschlossen, dieser Aufforderung Genüge zu leisten, den über—
müthigen Feind aufzusuchen und anzugreifen.
Am St. Gregoriustage (11. März 1450) zog das Nürn—
berger Kriegsvolk aus zur Schlacht, ohngefähr 800 zu Roß
und bei 2000 zu Fuß. Der Ritter von Plauen ordnete als
oberster Befehlshaber das Ganze, Kunz von Kaufungen führte
mit 50 Schützen den Vortrab, und der damals im Bürger⸗
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