Objekt: Haushalts-Rechnungen Nürnberger Arbeiter

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die bedeutendsten Aufwendungen, sonst in den kleineren Familien größere hierfür 
als in den kopfreicheren, für Schreibmaterial wurde das meiste verauslagt in der 
größten Familie, im allgemeinen sind diese Auslagen auffallend unerheblich. Die 
Ausgaben für Porto waren am bedeutendsten in der größten, dann in der dritt— 
größten Familie, sonst sanken sie, wenn auch nicht ganz regelmäßig und nur um 
wenige Pfennige von einander abweichend, von der kleinsten bis zu der sechs— 
köpfigen Familie, der tiefste Stand dieser Auslagen fand sich in der achtköpfigen 
Familie. 
Wenn wir diese Ausgaben nach den auf den einzelnen Kopf entfallenden 
Antheil für jede Familiengruppe berechnen, so ergab sich für Bildungszwecke und 
dergleichen eine Ausgabe fuͤr das einzelne Familienglied in der Haushaltung von 
zwei Köpfen 7,83 Mk. sechs Köpfen 83,32 Mk. 
ieben 8705 
vier 4,90 , acht „4,911, 
fünff 511 , zehn 2.589 . 
Wir finden somit nach dieser Aufstellung die höchsten Ausgaben in der kleinsten, 
die niedrigsten in der größten Familie und die Zwischenglieder reihen sich, wenn 
zuch nicht mit tadelloser Regelmäßigkeit, zwischen diese Grenzzahlen ein. 
Betrachten wir nun die Ausgaben der einzelstehenden Arbeiter für die hier 
hesprochenen Zwecke, wie sie sich in den folgenden Zahlen darstellen: 
Gesammtaus- Schreib⸗ 
gaben materialien 
Zeitungen 
Bücher und 
Broschüren 
Porto⸗ 
ausgaben 
Zusammen 
Mk. 
102404 
1032,98 
1160.68 
157202 
nk. Mk. Vk. 
530 * —* 
— 64,49 231 
350 e —8 
s30 1692, 55 —* 
Zusammen 6,07 29,45 80,04 20,14 
Durchschnitt 1,52 7,36 20.01 5,04 
Mk. 
946 
1185 
2566 
25173 
1s, ⁊o 
3388 
Wir finden da, daß selbst die geringsten Aufwendungen hier höher sind als 
die höchsten Durchschnitte bei den Familien und daß der Durchschnitt dieser Aus⸗ 
gaben bei den Junggesellen und Wittwer mehr als viermal so groß ist, als die 
höchste Durchschnittszahl auf den Kopf bei den Familien. Im Allgemeinen sind 
die Ausgaben für Bildungszwecke weniger hoch, als es wünschenswerth erscheinen 
würde. — 
Vergnügungen. 
Die Ausgaben für Vergnügungen lassen sich schwer scheiden von anderen 
Ausgabengruppen. Eine Ausgabe für den Besuch einer Vorstellung von Haupt⸗ 
nandes Webern oder von Goethe's Faust wird man ebensogut, vielleicht mit 
mehr Recht zu den Bildungsausgaben als zu denen für Vergnügungen rechnen 
können, ein Ausflug anläßlich der Maifeier kann ebenso unter Ausgaben für 
politische Zwecke, wie in diese Rubrik gesetzt werden. Auf diese Schwierigkeiten sei 
blos hingewiesen, wir wollen nicht weiter hierauf eingehen und begnügen uns mit 
der Bemerkung, daß unter den Ausgaben für Vergnügungen so manche nicht ganz 
freiwillige, sogenannte Pflichtausgabe, verborgen ist, der man sich nicht entziehen 
kann, die mit Rücksicht auf persönliche Beziehung, Vereinsangehörigkeit u. dergl. 
gemacht wurde. Eine Nebeneinanderreihung dieser Ausgaben der Haushaltungen, 
dach der Höhe der Gesammtausgaben geordnet, bietet uns das folgende Bild:
	        
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