fullscreen: Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Pegnesischen Blumenordens

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Ein geiftlidhes Schhäferlied / aus dem fechften Pfalm. 
Nach der Stimme: „DaphHnis gieng vor wenig Tagen“ / u. j. w., oder: „Fefu der Du meine Seele“ / ze, 
(S. 699 und 700.) 
$rommer Jefu! Hör mein Schreien 
Hör doch deines Schäfleins Stimm 
aß mir deine Hülff gedeihen / 
Und mich auf die Achfel nimm. 
3ch bin von dir irr gegangen / 
Auf die füß-vergiffte Rangen / 
Und wil nunmehr fort und fort, 
Solgen deinem Hirten Wort. 
$eljen / Berg und Chäler Icheiden 
Den erfahrnen Wölffe Pfad. 
3ch geh Fünfftig dort zu weiden / 
Wo es fichre Hürden hat. 
Wo nach unfers Hirten Willen / 
Uns die fetten Auen füllen / 
Wo der fpiegelreine Bach / 
Schlürfft den fchlanfen Trieffen nach. 
Brüne Felder / fette Weiden 
Hibt uns unfer guter Hirt / 
$rijche Wafjer / Wonn und Freuden / 
Niemals nicht ermangeln wird. 
£r führt uns auf rechter Straffen 
Und wil uns nicht irren laffen / 
Wenn wir feinem Schäfer-£Lied 
folgen / als der Heerde Glied. 
Neulich bin ich irr gegangen; 
um nimft du mich wider an: 
Du haft mich mit $reud empfangen 
Don der Rauber-Wolfe Bahn. 
53h wil von den frommen BHeerden 
YNimmermehr getrennet werden 
Und weil ich das Leben hab 
folgen deinen Birten-Stab. 
1.
	        
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