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Die Diner hHob'n alli g'lacht,
Und hob’n glei: Herr Midi! g’{agt;
MN Yung’ haut glei an Stouhl Hieg’ftellt:
Er fol ft jeb’n, wenn’8 ’n g’fällt.
Wii An doch glei der Hauchmouth {tiot;
Er haut nit röcdht g’wüßt, wöln g’{hicht.
Er jegt fi und bleibt fiked {höt,
Bis daß der Herr thHout runtergöih.
Dig fummt der Herr und fraugt’n no,
Ob er dit Stell will tret’n oh?
Der Midh’l jagt: Ja, fog’'n S’ ner,
Wos i denn fu hob’ z’thou unag’fähr.
Diz bringt der Diiner her a Bouch,
Dau hHäit” a Yeder z’trog'n g’ndug:
Er fol fi ner dau ftell’n rei;
Su zwilchn dii zwöt Diner nei.
Und jagt: Dis Bouch, dSs. hält der Herr,
Nit hHäicher und nit niederer,
Und wanfn dörf er ah nit miet,
Sunft fönna mir zw5öti {(AHreib’n niet.
Kam daß er’8 zwölf Minut’n hält,
Öiz haut ft ho Jet G’ficht verftellt.
Und z’mwanfn fängt er ah mit 05,
Daß Kaner meih’r Ihreib’n Koh.
Diz fhreit der Ah: Herr Mich’l ftöt!
Denn, wenn der Herr fu wanfn IhHöf’,
So wär jo döS fa Müglichkeit,
Daß mir dau Könnt’'n [hreib’n g’lHeit.