fullscreen: Bauernfeind, Michael: Formvlar verschiedener regul-mässig- und ganz besonders gefertigter Schrifften – Nürnberg, STN, Cent. V, App. 34n

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Jortselbst und liegt bei „Unserer Lieben Frauen“ in München 
begraben. 
In Heilsbronn befindet sich cine von Kasimirs Söhnen gestif- 
iete Holztafel mit einem Doppelbilde der Eltern im klösterlichen 
zewande. Rechts davon ist das bayerische Wappen, links das 
brandenburgische angehracht. Kasimir trävt den Schwanenorden. 
Im mittleren der 4 Fenster im Chor der Ansbacher Gumber- 
tnskirche ist Kasimir unten rechts als knicender Ritter dargestellt. 
Georg (1515 bezw. 1527—43). gehoren 1484. als der zweit- 
iltere Sohn des Markgrafen Friedrich des Aelteren, widmete sich 
mfänglich dem geistlichen Stande und erhielt 1498 im Alter von 
DD Jahren eine Pfründe (praebenda) als Stiftsherr beim Hochstift 
Vürzburg. Nach 8 Jahren aber resignierte er seine Pfründe unıl 
ertauschte den geistlichen Stand mit dem weltlichen. Er begab 
ich im Alter von 21 Jahren (1505) anf Einladung seines mütfer- 
ichen Oheims, des Königs Wladislaus TI von Böhmen umd Ungarn, 
ach Ofen, wo er längere Zeit in verderbter Hofluft zubrachte, 
Dem in Ungarn weilenden Georg wurden von Lang, einem 
Schriftsteller aus dem Anfange des 19. Jahrhunderts, vor allen: 
2 üble Nachreden angehängt, die von allen kritiklosen Schreibern 
ınch jetzt noch weiterverbreitet werden. Mit der Absetzung 
;eines Vaters soll er einverstanden gewesen sein: „Mit heuch: 
lerischen Thränen soll er um den Segen des Himmels und um 
lie Bekehrung des Alten gebeten haben.“ Absichtlich wird 
hiebei verschwiegen, dass er den Bericht seines Bruders Kasimir 
über die Geistesumnachtung des Vaters für wahr gehalten hatte. 
Ferner wird ihm zur Last gelegt, dass er am ungarischen 
Hofe „im einen Schlamm von Wollust und Verschwendungssucht 
versunken sei, wovon man noch heute in Ungarn rede.“ Als 
Beweis wird hiefür angeführt, dass sich der seiner Erziehung an- 
vertraute Prinz Ludwig, der 1516 in sehr unreifem Alter dem 
Vater Wladislaus als König folgte, einem unmoralischen Wandel 
argeben habe. Hierzu sei der Prinz, wie selbst der bühmische 
Schriftsteller Dubravius bezeuge, vor allem durch das Vorbild 
seines Erziehers gekommen. Aber die beklagte misslungene 
Erziehung des Prinzen Ludwig wird mit Unrecht auf Georg 
allein gewälzt, da ausser ibm noch 2 andere Miterzieher vor- 
handen waren (darunter sogar ein Kardinal). lei dem verwor 
venen Zustand des königlichen Hofes wird ihm die Erziehungs- 
kunst ebenso erschwert gewesen sein, als den beiden Mitgehilfen., 
Zu beachten ist, dass dieser Vorwurf von böhmischen und unga- 
rischen Schriftstellern zuerst gemacht wurde, die ärgerlich darüber 
waren, dass dem Markgrafen, als einem deutschen Fürsten und 
späteren Lutheraner, die Oberaufsicht über ihren König von 
dessen Vater aufgetragen war.
	        
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