aber nicht, wem ich verzeihen soll‘. Dann hat er dunkle
Beschuldigungen gegen Stanhope erhoben und geäußert,
es wäre nur sein Glück, daß er auch Wohltaten im Leben
erwiesen habe. Er hat ferner gesagt: „Viele Katzen sind
der Maus Tod‘, hat dann wieder Bemerkungen fallen
lassen wie: „Ich muß heute noch viel schreiben, alles mit
Bleistift‘, und: „Was man mit Bleiweiß schreibt, kann
man nicht lesen‘, sowie ähnliche Dinge. Diese letzten
Worte sind wichtig und könnten in Zusammenhang mit
dem Inhalt des Beutels stehen.
Der Beutel war nicht leer, sondern es befand sich darin
ein auf eigentümliche Art gefalteter Zettel, der beschrieben
war, und zwar in Spiegelschrift. Der Inhalt lautet:
Abzugeben.
Hauser wird es euch ganz
genau erzählen können, wie
ich aussehe, und wo her ich bin.
Denn Hauser die Mühe zu ersparen
will ich es euch selber sagen, woher
ich komme — — — ——
Ich komme von von — — —
der Baierischen Gränze — —
Am Fluß — — — — —
Ich will euch sogar noch den
Namen sagen: M. L. Ö.
Ich behandle in der Reihenfolge zunächst kurz das
Ergebnis der Leichenöffnung. Die Wunde, die Hauser
beigebracht war, stellte sich als ein Stich mit einer zwei-
schneidigen Waffe heraus, entweder einem Dolch oder mög-
licherweise, wie später vermutet wurde, einem Stockdegen.
Der Stich ging durch den wattierten Rock, die seidene, ge-
fütterte Weste, das gestickte Überhemdchen, und das
Unterhemd: dann trat die Waffe in den Körper ein, ungefähr