Volltext: Ein Gesprech/|| Zwischen der Faß=||nacht vnd Hans Sachsen.|| Den nutz vnd eygenschafft der || Faßnacht betreffende.||

Manch Haußvolck hart ersparen muß/ 
Hdit guten zeenen vbel essen 
Fruͤe auff stehn lang in dNacht gesessen⸗ 
Boͤß koͤpff vnd Fieber auch nachlauffn 
Meim grossen fressen vnd zusauffn 
Der Zypperlein vnd Wassersucht 
Auch grosse hurweys vnd vnzucht / 
Jungkfraw schwechung vnd ehebruch/ 
Falsch spyl / haͤder vnd boͤß geruch/ 
Solchs vnd mehr arges volgt mir nach. 
Hans Sachs. 
Zu der Faßnacht ich wider sprach: 
Sag mir / du schwerer vberlast / 
Wie dast kein aug noch ohren hast. 
Die Faßnacht. 
Faßnacht sprach ich sich niemand on 
Keins menschen ich schew noch verschon 
Geystlichs noch weltlichs oͤber noch vnder 
Wann ich bin der welt ein meerwunder 
Mich selbs ich auch nit sehen kan 
Was uͤbel oder wol thut sian/ 
Ich geh gleich wie ein blindes pferdt 
Bleib die Faßnacht hewer wie ferdt / 
Dergleichen ich auch nichts gehoͤr 
Wer sich gleich gegen mir empoͤr/ 
Mich
	        
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