Objekt: Amoenitates Altdorfinæ oder Eigentliche nach dem Leben gezeichnete Prospecten der Löblichen Nürnbergischen Universität Altdorf, unter welchen zugleich das Collegivm Mit seinen in sich habenden fürnehmsten Zimmern/ Bibliothec &c. und Auditoriis, nebst denen/ am Jährlichen Academie-Fest Petri und Pauli, bey währendem Doctorat vorkommenden Solennitäten mit ihren Umständen gantz deutlich vorgestellt/ zu sehen

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„Der Strach kummt von den Schneider her; 
„Su wöi ih ham kumm, lau mih ner 
„Gleih über ihn herfall'n.“ 
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„„Wos reibt sih denn der Nachber Kraksé 
„„Su g'walti seini Aug'n, 
„„Und sicht sein Ruhk ah immer oh? 
„„Dön mouß wos nit recht taug'n, 
„„Der haut, su wauhr ih eihrlih bin, 
„„In gröin Ruhk schwarzi Orwel d'rinn, 
„„Ih siech's von dau ganz deutlih.““ 
„No, dös senn meini Orwel halt, 
„Döi das der Kraks öiz haut, 
„Und ih hoh seini, — oh verfloucht! 
„Der Straach, der is mei Taud, 
„Ih wollt, ih wär scho in mein Haus, 
„Denn genga mer af d'Strauß'n naus, 
„Su hötz'n es die Boub'n.“ 
Wenn ah der Moh in Kupf verlbi'rt, 
Die Frau waß doch an Rauth, 
Sie sagt: „„Lauß gout sei, löiber Moh, 
„„Und ärger dih nit z'taudt, 
„„Ih schick ich diz a Kutsch'n her, 
„„Nau fsoahrt er ham, wos is der Mähr, — 
„„Dös wird kan Gaul nit kost'n.““ 
Sie steiht still af, und schleicht sih fort; 
Hiz wird die Priedi aus,
	        
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