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24. Der königliche Bahnhof und dessen Werkstätten
vor dem Frauenthore).
Im Jahre 1843 wurde nach Abbruch einer Menge Gebäude,
nach Fällung einer äußerst schönen Anlage und nach Abtragung
der vom Schwedenkönig Gustav Adolph 1632 errichteten Schanzen
mit der Grundlegung der umfassenden Bahnhofgebäude begon—
nen, deren hervorragendstes im Jahr 1846 vollendet wurde.
Dieser Bahnhof ist einer der großartigsten in Bayern und wird
sich auch mit denen anderer Länder wohl messen können. Das
Hauptgebäude mit der daran stoßenden Einsteighalle ist im go—
thischen Style erbaut und gewährt mit seinen Zinnen und Eck—
thürmchen einen schönen Anblick. Dem Style dieses Gebäudes
folgen auch die übrigen, unter sich und mit dem Hauptgebäude eine
ziemliche Symmetrie bildend. Noch imposanter als das Aeußere
des Hauptgebäudes möchte dessen Inneres zu nennen seyn, und
hier fordern zunächst die beiden Wartsäle mit ihren von gothischen
Säulen getragenen Hallen dazu auf. An den Thüren sind eben—
falls die dekorirenden Motive sehr stylrein durchgeführt. Zu
beiden Seiten des Hauptgebäudes stehen Beamtenwohnungen und
Amtsgeschäfts-Lokalitäten. Hinter der Einsteighalle zieht das
so
) Bei J. L. Schrag ist eine Beschreibung der Ludwig-Süuͤdnord⸗
bahn, mit Situations- und Nivellements-Karten, nach amtlichen
Quellen bearbeitet von C. M. Bauernfeind, erschienen. 2 Hefte
mit 8 Karten 2fl. — Die Neberfichtskarte allein 24kr.