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Das trieb der vlschi allermeist
Am freytag mit dem selben geist
Wann dan der geist den brůder weckt
Seinn kopff er in die decken steckt
Vnd warff von schrecken sich behend
Eylends bald vmbhin zů der wend
Giych als dann ein erschrockner thůt
Der nit in jm hat mañlich můt.
Nun hoͤrt ein sauͤberlichen list
Ir schaffner der die sach wist
Vnd lag auch selber hoͤrt do neben
Der hat dem brůder zů jm geben
Ein glocken vnd ein seyl gemacht
Beñder / sprach / er hab gůte acht
So bald der geist mer kumpt ʒů dir
So fahan bald vnd lüt du mir
Weyhwasser / kertʒy / begynen tandt
Das hieng er mischon zů seiner wandt
Wol für den geist / den boͤsen vindt
Heyltũb / weyrouch auch ange zindt
Icᷣ find das worlichen geschriben
Das disen geist vil ee vertrien
Oett ein gůte hallen parten
Dañ mit weyr ouch vff in warten.
Es gefchah vor sanct Mattchias tag
Am freytag / worlich als ich sag
Das de Franciscus vlschi kam
In geistes weyß er vmb sich nam
Em̃ iyl achẽ hart vmb sich geschlagen
Vnd fieng an weiẽ / schreyẽ/ klagen
ane
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