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Polizeiverwaltung
Im Erkennungsdienste waren beschäftigt: 1 Polizeibeamter und 2 Schutzleute. Ge—
nessen wurde 1 (0) Person. Photographiert wurden 747 (713) Personen. Fingerabdrücke
vurden genommen von 2914 (1790) Personen.
Von auswärtigen Behörden wurden 184 (347) Fingerabdruckkarten, ferner 166 (281)
Photographien behufs Feststellung der Persönlichkeit hierher gesandt.
An den Tatort strafbarer Handlungen, hauptsächlich bei Einbrüchen, wurde der Er—
kennungsdienst zwecks Aufsuchung hinterlassener Fingerabdruckspuren in 60 (68) Fällen ge—
rufen. Brauchbare Fingerabdruckspuren wurden hierbei in 25 (20) Fällen angetroffen; hiervon
wurden in 13 (13) Fällen die Täter ermittelt.
Die Zahl der in die Registratur eingelegten Karten betrug 8672 (65574). Ferner
wurden von einer größeren Anzahl von Personen Fingerabdrücke zum Vergleiche mit Finger—
ibdruckspuren, welche an Tatorten vorgefunden wurden, genommen. Die aus derartigen
Anlässen hergestellten Fingerabdruckkarten werden jedoch nicht der Registratur einverleibt.
Auf Grund der registrierten Fingerabdruckkarten wurden im Berichtsjahre 39 (28) Personen
ermittelt, welche sich falscher Namen beziehungsweise falscher Legitimationspapiere bedienten.
An auswärtige Behörden wurden zur Namensfeststellung 279 (228) Fingerabdruckkarten,
5 (0) Meßkarten und 106 (141) Photographien gesandt.
Auf Grund des Ministerialerlasses des Staatsministeriums des Königlichen Hauses und
des Außern und des Innern vom 14. April 1911 wurden dem Erkennungsdienste der König—
lichen Polizeidirektion München als Sammel- und Auskunftsstelle für das Fingerabdruck—
verfahren für das Königreich Bayern 619 (748) Fingerabdruckkarten mit je1 Personalkarte
übermittelt. Von den hier aufgenommenen photographischen Platten wurden 6072 (2897)
Bildabzüge für auswärtige Behörden hergestellt. Außerdem wurden nach Photographien,
welche von auswärtigen Behörden und von Privatpersonen überlassen wurden, 109 (73)
»hotographische Platten gefertigt; von diesen Platten wurden 545 (365) Bilder hergestellt.
Die Einrichtungen des Erkennunasdienstes wurden durch 44 (14) Beamte aus—
värtiger Behörden besichtigt.
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2. Kriminalpolizei.
Das Personal der Kriminalpolizei wurde im Berichtsjahre um 4 Mann vermehrt;
es setzt sich zusammen aus 1 Obersekretär — als Leiter —, 3 Offizianten, 2 Funktionären,
2 Assistenten und 388 Späheleuten. Von den 38 Späheleuten fanden 20 in den Bezirken
ind 18 als Fahnder Verwendung.
Im Berichtsjahre wurden durch die Spähemannschaft 149 768 (120084) Amtshand—
lungen vorgenommen. Es handelt sich in 52029 (45977) Fällen um Vernehmungen, in
33195 (20491) Fällen um Aufenthaltsermittlungen, in 3900 (2877) Fällen um Durch—
suchungen und Beschlagnahmen, in 1313 (1060) Fällen um Vorführungen und in 69326
49679) Fällen um sonstige Erhebungen. Von diesen Amtshandlungen wurden 105 256
77382) veranlaßt durch Polizeibeamte, 22421 (22258) durch die Staatsanwaltschaft,
16571 (14868) durch die Amtsanwaltschaft und 5515 (5576) durch Amts- und Unter—
suchungsrichter.
Unter Hinzurechnung von 419 (581) Anzeigen, 17578 (24252) Erledigungen von
Umlaufschreiben und 12531 (13 847) Besuchen in Herbergen war die Spähemannschaft in
180291 (158 764) Fällen tätig.