Inhaltsverzeichnis: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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Wird man ihm Nürnberg nennen 
Der edlen Künste voll; 
Dich nimmermehr veraltet 
Du treue, fleiß'ge Stadt, 
Wo Dürer's Kraft gewaltet 
Und Sachs gesungen hat. 
II. 
Umfang, Burgfrieden, Eintheilung, 
Häuserzahl, Bevölkerung. 
Durch allmählige Erweiterungen und Vergrößerungen, 
die bis zum ersten Viertel des fünfzehnten Jahrhunderts 
fortgesetzt wurden, erhielt die Stadt ihren jetzigen Umfang, 
der ihre Größe wohl für alle Zeiten abschließt, da die stei— 
nernen Mauern und die tiefen Graͤben jede weitere Aus— 
dehnung verbieten. In den Vorstädten jedoch, namentlich 
in Gostenhof, entstehen von Jahr zu Jahr neue Vergröße—⸗ 
rungen durch neue Bauten und die Behauptung, daß einst, 
(wenn auch nach langer Zeit), Nürnberg mit dem eine 
gute Landstunde davon entfernt liegenden industriereichen 
Fürth durch Häuserreihen verbunden werden kann, ist nicht 
so ungereimt, als sie vielleicht Manchem beim ersten flüch— 
tigen Ueberschlag dünken möchte. 
Von der ursprünglichen Gestalt und Umgränzung 
Nürnbergs sieht man heut zu Tage in der Stadt Nichts
	        
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