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1889 . 2900 Mk. 1896 6800 Mk.
1890 . 2850 » 897 7100
1891 . 5900 808 7300 »
1892 . 5100 :899 . 13300
1893 . . 6300 1900 . 13900 »
1894 . . . . 6370 1901... . 16350 +
1895... . 6550 1902 . . . . 17500
Die Ausgaben für das Löschwesen sind also in den letzten
Jahren nicht unbedeutend gestiegen und werden die jetzigen Aus-
vaben gegen die früheren etwas überraschen. Prüft man die Sache
aber näher, so wird sich finden, dass durch die Erbauung der
Wache West für das Gebäude und den Platz ein Jährlicher Miet-
wert von 12000 Mk. im Voranschlag eingesetzt ist und dass selbst-
verständlich durch die Inbetriebsetzung dieser Wache die laufenden
Ausgaben sich erhöhen mussten.
Vergleicht man nun bezüglich der Ausgaben für das Lösch-
wesen Nürnberg mit anderen Städten, so wird sich ergeben, dass
hiesige Stadt weit hinter jenen zurücksteht.
Auf den Kopf der Bevölkerung ausgeschlagen, betragen die
gegenwärtigen jährlichen Kosten der Feuerwehr in Berlin 0,97 Mk,,
Hamburg 1,86 Mk., München 0,90 Mk., Frankfurt a. M. 1,00 Mk.,
Bremen 2,00 Mk., Chemnitz 0,63 Mk., Halle a. S. 0,64 Mk., Kiel
0,76 Mk., Stettin 1,10 Mk., Lübeck 1,00 Mk., während 1902 auf
Nürnberg nur 0,48 Mk. treffen.
Der auffallende Grund, warum hier bedeutend weniger als
in anderen Städten für das Löschwesen ausgegeben wird, ist in den
eigentümlichen, nur hier bestehenden Einrichtungen zu suchen. Die
Tageswachen belasten nämlich den Voranschlag für das Löschwesen
nicht, weil das Personal derselben in den Werkstätten der Haupt-
und Nebenfeuerwache als Schlosser, Schmiede u. s. w. arbeitet
und diese ihr Taggeld dabei verdienen müssen. Selbstverständlich
werden diese Arbeiter in entsprechender Weise für den Feuer-
wehrdienst geübt, sodass dieselben auch bei Feuersgefahr zur
vollsten Zufriedenheit arbeiten.
Unsere Löscheinrichtungen stehen deshalb trotz aller Spar-
samkeit auf der Höhe der Zeit, was durch die Erfolge der Lösch-
tätigkeit bei Bränden in den letzten 25 Jahren vollauf bestätigt
wird, Es sind in diesem Zeitraum zwar einzelne grosse Feuer
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