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3153, [1548, XI, 31 a]29. Januar 1549:
Jacoben Seser und Hannsen Fürsten zu weck-
schickung irer harrnasch ein zeichen aus der wag verschaffen,
doch auf gewonlich angloben, das sie wider kays. und kon. Mten.
nıt gepraucht werden sollen.
3153, [1548, XI, 38 b] 5. Februar 1549:
Hannsen Weiler [|:m Register gleichfalls: »HAanns
Weiler 30. 38.« Es sollte Weigel heißen], den formschneider,
umbs gellt zu bürger annemen.
3154, (1548, XII, 1 a] 7. Februar 1549:
HannsenRuff, densilberkremer. umb 10 werunggulden
zu bürger annemen.
5155. [3 a] Jeronimus Dürckl, dem goldschmüid-
gsellen, sagen, was für arbeit er mit seim aid erhalten könd,
die ime zu zeiten seiner maisterin absterbens angedingt geweßt
und er unter hannden gehapt, die sol ime volles außzufertigen
zugelassen sein; was er aber darnach erst angenommen, das sol
er sich entschlahen und nit mer außarbeiten, dweils wider die
ordnung ist.
5156. [1548, XII, 3 b] 8. Februar 1549:
Contzen Pauch, den goldschmid, schwören lassen, ın
seim haus auf der althanen oder sonst weder durch sich selbs,
noch sein gesind füran nichs mer zu [ver]jgulden; sovil aber das
feur, so in seim hauß geweßt, betrift, wöl man weiter erfarung
thun und mitler weil die straf anstellen.
3157. [5 a] Das gemeel, da ein evangelischer und bapstischer
prediger gegeneinander steen, bey den buchfürern aufheben
lassen und widerpringen.
5158, [6 a] 9. Februar 1549:
Die buchfürer, bey denen die gemalten prif bederley
prediger halben feil gefunden, bschicken und ze red halten,
warumb sie solche übers verpot feil gehapt, woher sie inen zu-
komen und wo die mödel seien; solchs widerpringen.
3159. [6 b] Anna Wandereisenin*) der schmelichen ge-
meel halben, so ir mann getruckt und sie übers verpot feil-
gehapt, 8 tag straf an panck und eisen auflegen, frißt biß mon-
tag 111. Februarl, ir auch einpinten. alle solche mödel in die
I) Zahns Tahrbücher I, 238 (1550 unter den Buchdruckern).
ff