Metadaten: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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In CSchmicd fer Zochter Haut mi Dußt 
Wit ihe'n rauthn Schurz, — 
Dis i$ der Kaifermantel gwbit; 
Er i8 mer freilt 3'hur3, 
Allah, mer nehma’'s ait fr qua; 
Ihr Kranz von Blättern macht die Frau, 
Der Schmied, der ichnikt in Aehter. 
M Stück, zwölf, döüt Haut mer 10 
Mit Kiet’na zammabund'n, — 
Dis tei’mn fremd Völker vür, 
Döl hob" € überwundht; 
Zwbi Bauckleti, Dei Jögn KDÖl, 
Dil theuna als Rameel’ niectgsöih, 
Santit foh mer 1 zou nix brauch'n 
Il KafıwesSivögela Onut qrud 
Dort in der Schmitt'n g’'itand'n ; 
Daun fpoamut mer dD’ vöter gräikt'n drah, 
Dis feun die Clephaut'n. 
S jteig” g'1chwind aff mein Wag nn uaf, 
Der O'’jell, der reiht die Hansthlir af, — 
Und diz aelbt’S naus zun Zemp’l. 
Sur 3z0ig'm uter in’S Capitol, — 
Dis haft in NMauthitol nei, 
Und aff a Stift'n jteig” i nat, - 
Dis möißt der Thron Siz jei! 
Des Bolk, düs fchreit: Heil, Cülar, dir! 
Und die Liktor'n on der Zhür. 
Dil tbeuna Bi austhalı. 
Und wöt I mi africht'n thow 
Und will nei Ried ohfanga, — 
Kınanmt Hber’s Färbersbrickin her 
Wei DMontter eiledS gangna, 
Schreit: Wolfjela! geth, 1af und hul' 
Mir um zwöi Kreuzer ban Herr Zub 
Mır Schön annblacht'n And’!
	        
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