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verflucht schnell wieder 'raus und direkt in Arrest, so wahr ich
der Pehr Knutson Lund bin.“
„NRein, Pehr, unbar habe ich nicht gespielt, aber alles Bare
ist zum Teufel.“
„So,“ — etwas beruhigter kam das zwar heraus. „Aber
dem Herrn Vater werde ich doch melden müssen, daß der Herr
Kornelt wieder auf dem Trocknen sitzt; denn ohne einen Heller
tönnen Sie doch hier nicht leben.“
„Aber Pehr, Du wirst mich doch nicht ohne Not verpetzen?“
fragte Konrad erschreckt.
„Natürlich werde ich das thun, hol' der Satan die Schreiberei!“
„Lieber, guter Pehr,“ schmeichelte Konrad sehr kleinlaut,
„sieh, dann muß ich ja fort. Der Herr Vater hat's ja ganz
bestimmt verschworen, spielte ich noch mal, und er hält sein Wort.
und dann, ja dann müssen wir uns trennen, dann habe ich keinen
Pehr mehr, und Du bist den Konrad los.“
Das war zur Eroberung des Herzens des alten Wacht⸗
meisters freilich Geschütz schwersten Kalibers. Aufatmend sah es
Königsmark; denn vor seinem Vater hatte er heillosen Respekt.
„Freilich,“ meinte Lund, mühsam so grimmig dreinschauend,
wie es ihm möglich war, aber den Junker doch etwas unsicher
ansehend. „Ihnen ist das gleich, sonst hätten Sie vorher daran
gedacht; aber dem alten Lund wird's wohl das Herz vollends
abdrücken.“
„Lieber, lieber Pehr, wie kannst Du so etwas sagen! Ich
kann ja ohne Dich gar nicht auskommen; überlege doch nur um
Himmels willen, wie ich aus der Patsche herauskomme,“
schmeichelte Konrad weiter und streichelte dem Alten über das
etwas wirre Haar.
„Hm, ein Mittel wüßte ich schon,“ gab der Alte etwas nach.
„Hurra Pehr, gerettet!“ jubelte Königsmark.
„Sachte, Herr Junker, so weit sind wir noch lange nicht,“
murrte Lund, „Sie wissen ja noch nicht die Bedingung.“
z31„Jede ist mir recht, die Du stellst; nur nicht von dem
Regiment weg,“ fügte er hinzu.
„Nein, das ist nicht nötig, aber Euer Wort müßt Ihr mir
geben, in den nächsten drei Jahren nicht zu spielen,“ meinte
Pehr sehr ernst.
„Ja, Pehr, ich verspreche es Dir.“
„Auf Ehrenwort?“
„Auf Ehrenwort!“