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Miß brauch deß Schwerdts. 159
GStt wolgefaͤlligen Glauben haben /
vnd zugleich ein Capitain seyn / Matth.8. v.5. 10.
vnd so fortan / mit einander streitet / eben so benig
auch ein Christ vnd ein Soldat seyn: Nach
dem wie auß allem / was bißhero ist abgehandelt / er⸗
scheinet / diese Ding an vnnd vor sich selbsten in rech⸗
tem Gebrauch nirgends anders wo wider einander
lauffen / als in dem Hirn eines Phantasten.
IV. Derhalben (gesetzt) daß der Roͤmische Kaͤh⸗
ser / Schwedẽ Franckreich / die Evangelische Staͤn⸗
de / c Ihr Schwerdt nicht recht gebrauchen (wie
ich dann selber in vielen Dingen meine Gedancken
habe / vnnd mehr pfeiffen muß als ich sagen darff)
was gehet aber das das Schwerdt selber an? Deß
Tentschen Kriegs Grewel / vnd der heutigen Sol⸗
daten Boßheit kan vnier dessen doch Gottes Wort
vnnd Warheit nicht auffheben / daß ein frommer
Mensch deßwegen Nein sagen wolte / da er doch
sonsten Ja sagen solte. So muß man dannoch die
Obrigkeiten micht schelten / dann das verbent vns
GOtt / der seine Schutz vnnd Raach. Diener will
vongelaͤstert haben / wann sie schon suͤndigen. Sie
muͤssen es vor jhrem Principal vnd Herren verant⸗
worten. Viel weniger hat man vrsach sich deßwegen
von der Gemeindte GOttes abzusondern / die zwar
IN auff die obgesetzte drey Fragen sagt vnnd sagen
nuß dergestalt / wie gehoͤrt / vnter dessen alle Miß⸗
braͤuche die darbey vorlauffen / verdampt
vnd zum Teuffel in den Abgrund weist:
Nach