Objekt: Predigten am dreihundertjährigen Todestage Philipp Melanchthons, dem 19. April 1860

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Nicht hat cS an fcharffinnigen Berfuchen gefehlt, Rhilofophie 
und Offenbarung mit einander zu verföhnen; Kann je aber 
war cin Streben fo wie Diefes bemüht, das Unvereinbare zU 
verbinden. YNuch folhe Anftrengungen haben einen Melanch- 
thon unberührt gelaffen, und würden, Fehrte er Heute wicder, 
nicht oberflächlid auf ihn wirfen. Die Strömungen Des philo- 
fophirenden Denkens haben fih an feiner SGhaubenstreue gebro- 
chen, wie Wogen des aufgeregten Meeres Sich brechen am 
unbeweglichen Fels. Gott war in ihm mächtig. Dem aber, 
der in ihn, dem Sowacden, mächtig war, und durch Einen 
für Biele Großes gethan hat, fei Dank, Anbetung, Preiß und 
Ehre. Amen!
	        
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