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(100. Fortsetzung.)
Am folgenden Abend wurde auf der noch nicht vollendeten Bastei
hinter der Veste ein kunstvolles Feuerwerk abgebrannt, und jede Nacht,
so lange der Kaiser da war,/brannten in der ganzen Stadt Feuerflammen
bis auf eine Stunde nach Mitternacht. Der Kaiser besuchte auch das
Zeughaus und die Kornhänser, in denen ihm 180 Jahre altes Korn
gezeigt wurde, woraus er Brod backen ließ, das er als eine Rarität
seinem Sohne Philipp (II.) nach Spanien schickte. Am 19. Februar
fand im großen Rathaussaale ein feierlicher Huldigungsakt von seiten
des Rats statt, der darum besonders gebeten hatte. Der Kaiser ver—⸗
sprach durch den Mund seines Vizekanzlers, die Stadt bei allen ihren
Freiheiten zu erhalten. Danach nahm der Kaiser auch die Huldigungen
des Volks von einer Estrade entgegen, die vor dem mittleren Fenster
des Saales errichtet war.
Es gereicht dem Rat zur Ehre — wenn wir uns nämlich auf den
Standpunkt des 16. Jahrhunderts stellen — daß, so sehr er der kaiser—
lichen Majestät den gebührenden Respekt bezeugte, er doch durchaus
aicht dazu zu bewegen war, in der religiösen Frage selbst dem aus—
gesprochenen Wunsch und Willen des Kaisers gegenüber Zugeständnisse
zu machen. Das erfuhren vor allem die Barfüßer, die Karls Anwesenheit
hbenützt hatten, bei demselben um freie Ausübung ihrer Religionsgebräuche
zu petitionieren. Die Befürwortung dieser Bitte durch den Kaiser
wurde vom Rat zwar mit aller Ehrfurcht, aber entschieden abgelehnt.
Der Kaiser zog es übrigens vor, nur in seiner Privatkapelle auf
der Burg die Messe zu hören, obgleich man ihm, wenn er es gewünscht,
die Feier des Hochamts in einer der Hauptkirchen der Stadt wohl
schließlich zugestanden hätte. War doch sogar in St. Sebalds Kirche
ein eigener Stuhl für ihn eingerichtet worden. Auch hatte der Rat
die evangelischen Prediger nachdrücklich angewiesen, sich aller aufreizenden
Reden zu enthalten.
Die von Ungarn drohende Türkengefahr machte in diesem (1541)
und dem folgenden Jahre (1542) wiederum verschiedene Hülfeleistungen
der Reichsstände und so auch Nürnbergs vonnöten, das ja, wie wir
VPriem's Geschichte der Stadt Uürnberg, herausgeg. v. Dr. E. Reicke
erscheint soeben im Verlag der Joh. VLhil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun)
Theresienstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Vapier mit vielen
Abbildungen in ca. 2 Lieferungen à 40 Pfg. worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besonders aufmerljam macheun. D. R.
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