Volltext: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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Daß Alles wünfcht, wos wünsch'n koh, 
Und i stimm' ah mit ei. 
Und Jeder wünscht sein gout'n Freund 
Viel taused Glück und Seg'n heunt; 
Und wall dös, leider! is mei Sach, 
Daß i su gern Verschla mach', 
Su hob' i denkt, es wär' a Schand, 
Und wär' von mir röcht ungalant, 
Wenn i nit wäret' draf bedacht, 
Und häit' a ganz klans Wünschla g'macht. 
Diz ober, dau hält's freili schwer, 
Bis i öiz g'schwink an Wunsch bring' her. 
So wünsch' i halt, su gout i koh, 
Und fang' ban langa Löb'n oh, 
Und wünsch' halt su, wöi alli Leut', 
An g'sund'n Leib, vergnöigta Zeit; 
Daß Sie mit taused Glück und Seg'n 
Döi Zeit nu oft derlöb'n mög'n, — 
Dös wünscht aß treua Herz'n heunt 
Ihr 
ganz gehorsamst wahrer Freund. 
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Ein Meujahrgespräch. 
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K. 
Uo, wou kummst denn du scho her? 
Geihst g'wieß aff'n Wünsch'n rum? 
L. 
Wünsch'n? ha, dös brauchet' i! 
Na, i geih' zon Pfragner num.
	        
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