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und Ruͤchlein. 343
Feuer, so lauffen sie endlich gar gemach auf, und
fangen an zu quellen; alsdenn backe sie schoͤn licht
heraus.
Kuͤchlein gequollene auf andere Weise.
Machet einen Teig von schoͤnen Mehl, und
lauter Eyern zusammen, gießet ein wenig Rosen⸗
wasser darunter; wuͤrzet ihn mit Cardamomen
und Pfeffer, ruͤhret etwas Zucker darein; dann
waͤlchert dergleichen große und kleine Kuͤchlein
auf einem Bretlein daraus, wie schon gedacht,
und backet sie schoͤn langsam heraus. NB. Man
kan zu allen gequollenen Kuͤchlein die Helfte ganze
Eyer, und die Helfte Doͤtterlein nehmen, dann auf
solche Weise sollen sie gar muͤrb werden, auch kan
man sich eines Loͤffel voll Brandweins bedienen.
Kuͤchlein gezerrete.
Von zwey Maas Mehl, einer viertel Maas
Kern oder Miich, eben so viel Heffen, ein wenig
Milchram und acht Eyern machet einen Teig an,
wie den Heffen⸗Kuͤchlein Teig, aber viel duͤnner,
dann er muß in dem Becken bleiben; gießet ein
Viertel⸗ Pfund zerlaßenes Schmalz daran, salzet
ihn; hernach machet die Haͤnde schmalzig, oder
netzet sie mit Wasser, hebet dann mit den Fingern
ein wenig Teig heraus auf die Hand, ziehet und for⸗
miret sie rund, jedoch also, daß sie absonderlich in
der Mitten schoͤn duͤnn werden. Wenn es gefaͤllig
ist, kan man neben herum Spitzen darein schneiden;
Y 4 auch