fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1925/26 (1. April 1925 bis 31. März 1926) (1925/26 (1926))

Bau⸗ und Grunostückswesen. 
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Art und Gegenstand des Unternehmens 
Ausführungszeit 
Zahl der 
geleisteten 
Tagesschichten 
Zahl der 
insgesamt 
beschäftigten 
Arbeiter 
Gesamtkosten 
zu Tasten 
der Stadt 
(in R.M) 
Umgestaltung des Platzes an der 11J. Januar 1926 bis 
Schweinauerstraße... 6. März 1926 
Aeuanlage des Platzes vor der 7. Dezember 1925 bis 
Kreistaubstummenanstalt . . 31. März 1926 
Anlagen in der Siedlung Loher 18. Januar 1926 bis 
Moos..... 31. März 1926 
Ausschmückung der Spielplatzan- 4. Januar 1926 bis 
lage an der Deutschherrnwiese 31. März 1926 
Herrichtung von Anlagenteilen im 15. Februar 1926 bis 
Krankenhaus. 14131. März 1926 
Einrichtung der neuen Baumschule 8. März 1926 bis 4o7 
in Großreuth h. d. B.. . .131. März 1926 
Im ganzen waren 2880 Notstanosarbeiter, 559 Ausgesteuerte, 182 Tarifarbeiter und 
184 Arbeiter im ständigen Betrieb, insgesamt 3805 Mann beschäftigt, darunter 20 Schwer— 
triegs⸗ und Unfallbeschäbdigte. 
Betriebsunfälle, allermeist leichtester Art, kamen vor: 7 im laufenden Betrieb, 560 im 
Notstandsbetrieb, 7 im Ausgesteuertenbetrieb und 8 bei den Tarifarbeitern. 
Erwerbsunfähig bezw. krank meldeten sich: 760 ständige Arbeiter, 174 Notstandsarbeiter, 
48 Ausgesteuerte und 9 Tarifarbeiter. 
Neuanschaffungen. Anstelle der bisherigen, dürftig wirkenden Einfriedigung der Rasen— 
flächen aus Pfählen und verzinktem Draht ist zunächst an wichtigeren Plätzen mit dem Ein— 
bau einer eisernen Einfriedigung begonnen worden, die auch für das Auge als klarer Abschluß 
gegen den Weg wirkt. Im Berichtsjahr wurden mit solchen Einfriedigungen versehen: die Anlage 
vor der Kreistaubstummenstalt, die Anlage am Herolosbergerweg in der Sieodlung Loher Moos 
und die Strecke der Ringanlage am Hallertor von der äußeren Stadtmauer bis zur Musikschule. 
Der umfangreiche Cert der früheren Warnungstafeln an den Parkeingängen ist wohl 
nie gelesen und jedenfalls nie beachtet worden. Nach den Vorschlägen des Amtes wurde 
erstmalig am Veit-Stoß-Platz eine neue Warnungstafel aufgestellt, welche die Mahnungen 
und Wünsche an das Publikum in lustiger Bildform und mit ganz kurzem Tert in Nürnberger 
Dialekt bringt, von der eine bessere Wirkung auf das Publikum zu erhoffen ist. Die neue 
Warnungstafel ist unter Verwendung der Ergebnisse eines Wettbewerbs unter den Schülern 
der NAürnberger Kunstgewerbeschule entstanden)). 
Ebenso wurden erstmalig in der Anlage am Veit⸗Stoß-Platz neue Papierkörbe auf— 
gestellt, hohe farbige Holzkästen anstelle der früheren Metallkörbe. 
Zur Vertilgung des Unkrauts auf wenig begangenen Wegen wurden Versuche mit dem 
chemischen Bekämpfungsmittel „Unkraut-Er“ der Firma Stolte KseCharlier in Hamburg 
angestellt, das sich sehr gut bewährt hat. 
Bauvorhaben. An Projekten wurden in Angriff genommen, ohne daß zunächst in 
allen Fällen über deren Ausführung bereits Beschlüsse gefaßt worden sind: weiterer Ausbau 
des Zeppelinfeldes einschließlich des Waldparkes, weiterer Ausbau des Walodteils im Süd— 
friedhof, Anlage eines Blütengartens auf dem früher Meisenbach'schen Gelände am Dutzend— 
) Siehe Abbildung nach Seite 58
	        
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