fullscreen: Hans Sachs und die Reformation

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großen Sterbens wurde er am 5. November 1494 als 
Sohn des Nürnberger Schneidermeisters Jörg Sachs ge⸗ 
boren, kam Ostern 1501 im siebenten Jahre auf die 
Cateinschule (die Spitalschule) und genoß hier den Unter— 
richt wie ein angehender Gelehrter. 
Da lernt ich Griechisch und Latein 
Sprechen und schreiben klar und rein, 
Grammatika, Rhetorika, 
Cogika und Musika, 
Arithmetika, Astronomia, 
Dichtkunst und Philosophia. 
Auch Rechnen lernt ich mit Verstand, 
Die Ausmessung mancherlei Cand; 
Auch lernt ich die Kunst der Gestirn, 
Der Menschen Geburt zu judizirn, 
Auch die Erkenntnis der Raturs. 
so hören wir später von ihm selbst. Mit fünfzehn Jahren 
(1508) trat er in die Lehre bei einem Schuhmacher 
und zog nach Abmachung der zwei Lehrjahre als fröh⸗— 
licher Wanderbursch in die Welt hinaus, arbeitete in 
Regensburg, Salzburg, Passau, Hall im Inntal, in 
Braunau und Wels. Hier und in Innsbruck, wo er einige 
Zeit Waidmann am kaiserlichen Hofe Maximilians war, 
entschloß er sich 1513 zum Meistersang, worin ihn der 
Ceinweber Lienhard Nonnenbeck unterrichtete. Auf seinen 
ferneren Wanderungen über Candshut, Oettingen, Burg— 
hausen und Würzburg lernte er Bar und Töne; 1513, 
im zwanzigsten Lebensjahr, hatte er sein „erst Bar“ (im 
langen Marner: Gloria patri lob vnd ehr) gedichtet, 
sang dann in „eigenen Tönen“ weiter, d. h. er erfand 
jelbständig allerhand Meisterweisen, wie den „güldenen 
Ton“ und die „Silberweys“, half in München die 
„Schule“ verwalten, und hielt in Frankfurt a. M. seine 
erste „Singschule“, trat also hier zum erstenmale als 
Ceiter einer Meistersinger-Persammlung hervor.
	        
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