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Martin Behaim-Denkmal. Kunstbrunnen. 55
Amazonenschlacht“ von Anselm Feuerbach, „Das Friedensmahl“
von Joachim Sandrart, ein Aquarell von. Paul Ritter „Die
bayr. Landesaustellung 1882“ und verschiedene Porträts von
Männern der Jetztzeit, die sich um die Stadt verdient ge-
macht haben.
Das Martin Behaim-Denkmal. Der Kunstbrunnen.
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Das Martin Behaim-Denkmal am Theresienplatz,
welches am 17. September 1890 enthüllt wurde, ist eine
Schöpfung des Bildhauers Rössner der Nürnberger Kunst-
schule. Auf einem schlanken, edel gehaltenen Postament in
gotischem Stil steht die von Lenz in Erz gegossene Statue
des grossen Seefahrers. Er ist als Kriegsheld in der Rüstung
dargestellt. Der linke Arm stützt sich auf das Schwert,
die rechte Hand ruht griffelbewehrt auf einem Erdglobus,
als dessen Erfinder Martin Behaim bezeichnet wird. Kühn
sieht das Antlitz ins Weite. Der Sockel springt an seiner
Basis rechts und links aus und trägt auf diesen Ausladungen
zwei weibliche Figuren, „Handel“ und ‚, Wissenschaft‘ dar-
stellend. Das Ganze ist durch ein einfaches, aber formen-
schönes eisernes Gitter umfriedet. Als Inschrift trägt das
Monument nur den Namen Behaims, seinen Geburts- und
Todestag auf der Vorder-, die Nürnberger- und Behaim’schen
Wappen auf der Rückseite des Postaments.
= Der Kunstbrunnen am Plärrer, zum Gedächtnis an
die im Jahre 1835 erfolgte Eröffnung der Ludwigs-Kisenbahn
Nürnberg-Fürth errichtet, der ersten mit Dampfkraft be-
triebenen Eisenbahn auf deutschem Boden, ist ein Meister-
werk des Professors der Nürnberger Kunstschule Schwabe.
Er zeigt einen Obelisken mit massigem, steinernen Unterbau,
an dessen vier Seiten zwei Brunnenschalen korrespondieren
mit 2 grossen, sitzenden Figuren auf halbrund. vorspringenden
Sockeln, Allegorien der beiden Städte Nürnberg und Fürth.
Ueber den Becken sind am Unterbau Reliefs zu sehen: „Die
alte Post’auf der Landstrasse nebst Bötin und Fussgängern‘‘