fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Von Suppen. 21 
sieden laͤßet: alsdenn wenn sie gewuͤrzet und etwas 
Butter darinn zergangen, wird sie auf obige Art 
verfertiget und angerichtet. 
Eine Saͤchsische Erbsen⸗Suppe mit Schwei⸗ 
nen⸗Fieisch oder Gaͤns⸗Keulen. 
Nimm Erbsen, laß im Waßer sieden, treib 
es durch einen Seyher, nimm den Carbonat 
vom Schwein, salze und koche ihn, wenn es gar 
ist, so schneide Semmel in eine Schuͤßel, gieß 
etwas von der Erbes-Bruͤh darauf, setz ein we⸗ 
nig auf Kohlen, richte denn den Carbonat vom 
Schwein, oder die eingemachten Gaͤns-Keulen 
auf die Schuͤßel an. Die Gaͤns-Keulen aber 
muͤßen im Waßer warm gemachet werden, wenn 
es angerichtet ist, so gieß von der Erbsenbruͤh 
darauf, so ist es fertig. Wenn die Erbsen auf— 
kochen, so muß ein wenig Petersilien, Thymian, 
Zwiebel in brauner Butter daran gebraten wer— 
den, und ein wenig Pfeffer und Salz. 
Auf eine andere Art. 
Die Erbsen setze im Wasser zu und mache 
dieselbe geschwind siedend, daß sie nicht erstarren, 
und zwar stets zugedeckt: Denn man darf sie auch 
nicht ruͤhren, weil sie sonst gerne hart bleiben. 
Wenn sie nun weich gesotten sind, so zwings durch 
einen Durchschlag, nur ganz lauter, roͤste ein 
wenig Weizen-Mehl schoͤn gelb im Schmalz, 
und brenne es darein; wuͤrze es hernach mit Mu— 
B 3 scaten⸗
	        
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