Objekt: error

29 
?. 
33 
28 
5 
28 
25 
— 
* 
58 
3 
Utder: lzge 
inzug 3 
ig 
— 
Ba 
WB 
ich Gruden 
Ausdue 
iĩ 
huß⸗ 
velleidur 
Rl. 
20,6 2 
83,17 12. 
314,60 14 
230,68 1. 
l6b,1äͤ 1,4 
9529 20 
1234 1501 
zumme 
nuͤt alle 
zleidunge⸗ 
ausgaben 
Nt. 
Pre 
74,86.10 
126,40 bM 
62,60 ob 
251, 10 bhe 
obl, bl . 
—D 
173356 d 
Ginnabnt: 
M. onli 
Nujedu 
füt Kleidun 
rung erabenn 
Der auffallend hohe Prozentsatz der niedrigsten Gesammtausgaben für die 
Zwecke der Bekleidung erklärt sich aus außerordentlichen Umständen, aus viel 
niedrigeren Einnahmen in den vorangegangenen Jahren und dementsprechender 
Unterlassung von Anschaffungen für diese Zwecke, wie aus verhältnißmäßig großen 
Einnahmen im Berichtsjahre, die zu sehr dringend erforderlichen Ergänzung des 
Kleidungsbestandes veranlaßt haben. Sehen wir deshalb von diesen ausnahms— 
weise hohen Ausgaben in dieser Gruppe ab, so finden wir eine auffallende Regel— 
mäßigkeit der absoluten und relativen Steigerung der Aufwendungen für diese 
Zwecke mit der größeren Möglichkeit, Ausgaben überhaupt zu machen oder umge— 
kehrt, je geringer die Einnahmen sind, desto schwerer wird es möglich, dem Bedürf— 
nisse, sich zu kleiden, zu entsprechen. Wenn wir diese Ausgaben für die einzelnen 
Gruppen nach der Kopfzahl ausscheiden, so ergibt sich als Ausgabe pro Kopf in der 
Haushaltung mit einer Gesammtausgabe 
14,97 Mk. 
5,80 
31,65 
27,80 
34,25 
26,45 
weniger als 1000 Mk. 
1000 - 1250 Mk. 
1280 - 1500 , 
1500 - 1750 , 
1750 - 2000, 
über 2000 Mk. 
Hier finden wir eine ziemliche Regelmäßigkeit, die Unregelmäßigkeiten 
bewirkenden Ursachen bei den Familien mit 1250 bis 15600 Mk. und mit über 
2000 Mk. Gesammtausgabe erklären sich leicht aus dem Zurückbleiben der Kopf— 
zahl bei den ersteren, aus dem Uebersteigen des Durchschnittes bei den letzteren. 
Der hohe Prozentsatz der Ausgaben für Kleidung bei den niedrigsten Einkommen 
tritt bei dieser Art der Berechnung sofort in die richtige Beleuchtung; auf den 
Kopf berechnet ergeben sich bei den niedrigsten Ausgaben auch die kleinsten Auf⸗ 
wendungen für Bekleidung; sie ist bei den Familien mit 1250 - 1500 und mit 
17502000 Mk. doppelt so groß wie bei den Einkommen mit weniger als 
1050 Mk. Ein Vergleich der einzelnen Posten ergibt, daß der größte Theil der 
Ausgaben für die Kleidung auf die Anzüge für den Mann entfallen (über , 
derselben), daß dann die Fußbekleidung ( —,), hierauf erst die Fraueukleider 
(ca. 1,,), dann die Ausgaben für Leibwäsche und Unterkleider (ca. 46), für Stoffe 
und Rähutensilien (nicht ganz ), hierauf die für Reparaturen (3—/5), für 
Kopfbedeckung (weniger als 31,), die für Kinderausstattung (ca. 1/37), die für 
„sonstige Anschaffungen“ zur Bekleidung (, endlich die für Kinderkleider-Aus— 
attung (ezs der Gesammtausgaben für Kleidung) folgen. 
Daß Nusgaben für Kinderkleider bloß in zwei Gruppen vorkommen, in 
vieren fehlen, daß die für Kinderausstattung trotz der großen Zahl von Kindern 
und Säuglingen gering sind, daß dagegen für Stoffe und Nähutensilien sehr erheb— 
liche Beträge aufgewandt wurden, läßt den Schluß zu, daß die Nürnberger Arbeiter⸗ 
frau sehr erhebliche Zeit und Mühe für die Kleidung ihrer Kinder und der zu 
erwarteuden Nachkommenschaft aufwendet; im Gegensatze zu dieser Schlußfolgerung 
stehen dagegen die Ausgaben für Reparaturen. 
Die Ausgaben fuͤr Anzüge des Mannes steigen ununterbrochen nicht nur in 
Geld, sondern auch in Antheilen an den Gesammtausgaben von den niedrigsten 
bis zu den zweithöchsten Ausgaben, blos die Gruppe der höchsten Ausgaben macht 
hier eine Ausnahme. Bei den Frauenkleidern sehen wir weniger Regelmäßigkeit; 
henn wir aber von den niedrigsten Einkommen absehen, so finden wir da die 
höchsten Ausgaben hierfür auch in prozentuellen Antheilen bei den höchsten Gesammt⸗ 
ausgaben und zwar zwölfmal so hoch wie bei der zweitniedrigsten Ausgabengruppe
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.