Volltext: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VII, 94

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enucleirt den Tumor nach Spaltung der Schleimhaut. Erweist sich der Tumor 
als zu gross, grösser als ca. eine Orange und sitzt er ganz hoch im Fundus, 
30 genügt diese Oeffnung nicht und muss jetzt die Eröffnung der Plica vesico- 
at. vorgenommen werden, Alsdann wird die völlige sagitale Spaltung der 
vorderen Uteruswand fortgesetzt, die Wundränder mit immer höher klettern- 
den Muzeux gefasst und so der ganze Uterus nach zwei Seiten auseinander- 
zeklappt; hält man sich streng an die Mittellinie, so ist die Blutung mässig 
und kann durch geschickte Anlegung der Zangen völlig beherrscht werden. 
jetzt können eines oder mehrere Myome, interstitielle, submucöse, auch sub- 
zeröse unter Leitung des Auges leicht entfernt werden; nach Entfernung alles 
krankhaften wird der Uterus, wie bei der Kaiserschnittnaht mit durchgreifen- 
den Seidennähten wieder geschlossen, alsdann das Blasenperitoneum auf den 
Uterus genäht; reicht die Incision, wie meistens, nicht bis zum Fundus, so 
hefte ich das Peritoneum oberhalb der letzten Naht an den Uterus, so dass 
die ganze Uteruswunde extraperitoneal zu liegen kommt. Häufig habe ich 
sine der Corpusnähte auch durch die Vaginalwundränder gelegt, um ein 
{estes Aneinanderliegen des praecervicalen Raumes zu erzielen. Von einer 
Drainage habe ich stets abgesehen. Ich habe auf diese Weise einige 30 Fälle 
operiert, alle sind ohne jede Störung in kürzester Zeit geheilt und halte ich 
gerade diese conservierende Operation für eine sehr segensreiche und lebens- 
sichere, so dass ich mich veranlasst sehe, besonders bei jüngeren Frauen, die 
Entfernung eines, wenn auch erst hühnereigrossen Myoms, möglichst bald vor- 
zunehmen, sofern sich deutliche Gesundheitsstörungen von Seiten des Tumors 
zeigen. 
Zur Illustration der Leistungsfähigkeit dieser Operation möchte ich zwei 
neiner Fälle herausgreifen, 
Frau G., 44 Jahre alt Ip., leidet seit Jahren an profusen Blutungen. Vor 
| Jahre wird von anderer Seite die Laparotomie gemacht behufs Entfernung 
eines mannskopfgrossen bis zum Nabel reichenden Myoms. Nach Angabe der 
Patientin wurde die Geschwulst als inoperabel bezeichnet und die Bauchhöhle 
wieder geschlossen. Nach zwei erfolglosen Curettements wird Patientin ein Jahr 
;päter von einem neu hinzugezugenen Arzte meiner Klinik zugewiesen, 
Patientin ist hochgradig ausgeblutet. Fundus uteri 2 Querfinger über dem 
Nabel; das Myom, in der Hauptsache submucös, füllt das ganze Becken aus. 
Nur für 2 Finger durchgängig; unterer Pol des Tumors leicht zu erreichen. 
Nach Ablösung der Blase und Eröffnung der Plica verico-ut. mediane 
Spaltung der vorderen Uteruswand. Der untere Pol wird mit Zange gefasst und 
ein keilformiges Stück ausgeschnitten, An der Peripherie des Tumors Enucleation, 
im Centrum keilförmige Resection; nach mühsamer Arbeit wird allmählich der 
zanze Tumor in Stücken herausbefördert, die Uterushöhle tamponiert und die 
mediane Spaltung durch Naht wieder vereinigt. Zunächst erfolgte glatte Heilung, 
nach !/4 Jahr begannen wieder hartnäckige, wenn auch nicht heftige Blutungen, 
30 dass noch ein Curettement notwendig wurde, es zeigte sich die neu gebildete 
Schleimhaut wieder stark hypertrofisch: nach längerer fortgesetzter Todbehandlung 
crat völlige Heilung ein. — 
Frau E,, 50 Jahre, XI p. wird von einer benachbarten Stadt in bewusst- 
‚osem und pulslosem Zustande in meine Anstalt gebracht. Der begleitende Arzt 
Z—.
	        
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