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Die Marthakirche in der Frauenthorstrasso, im
14. Jahrhundert zu einem Pilgrimspital gehörig, und
zseit 1800 das Gotteshaus der reformirten Gemeinde,
welehe dieselbe in neuerer Zeit den hiesigen Altkatho-
lsiken zu jeweiliger Benützung mit überlässt. Die Kirche
war, nachdem sie durch die Reformation dem gottes-
dienstlichen Zwecke entzogen wurde, wie auch die
Katharinenkirche der Versammlungsort der Meister-
süngerzunft, welche daselbst ihre Vorträge hielt. Aus-
sor einigen gemalten Fenstern hat sie nichts be—
merkenswerthes.
Dio gothische Prauen-oderIarienkirche. Sie wurde
von 1355—-61 von Pritz und Georg Rupprecht und Sebald
Schonhover auf derselben Stelle erbaut, wo vordem die
Synagoge stand, im Jahre 1816 aber der kKatholischen
Gemeinde durch Kauf abgetreten und von derselben im
Innern restaurirt. Ein prachtvolles Portal schmückt ihr
Aoôusseres. Ueber dem Portal befindet sich ein kunst-
volles Uhrwerk von Georg Heuss 1509 gefertigt, mit
Figuren von Seb. Lindenasst. Auch im Innern ist sie
reieh an Kunstdenkmalen, Reoliefs von A. Rrafft, (Epita-
phium der Fawilie Pergenstorfer 1498, wie am Eingange
in das Chor eine Rrönung der Maria, 1500) schönen
Holaschnitzereien (beim Eintritt in das Schiff links, hoch
oben ein mächtiges bemaltes Marienbild von Veit Stoss)
und Gemälden aus der Schule Wohlgemuth's u. A. Be—-
merkenswerth besonders: Das Hochaltarblatt, „Verkündi-
gung, Kreuzigung und Auferstehung“ aus der 1. Hälfte
des 14. Jahrhunderts. Im rechten Seitenschiffe „Maris
mit Kind.“ Die Flügelbilder, angeblich von Woblgemuth,
dann eine Messe des heiligen Georg. Im linken Sechiffe
Messe des heil. Gregor, Katharina, Anton v. Padua ete.
mit den FPlügelbildern Sebald und Lorenz, endlich be—
findet sieh noch links an der ersten Säule eine auf Gold-
grund gemalte Gedächtnisstafel der Frau Prünsterin.
Ferner ist dem Katholischen Gottesdienst seit 1857
die Clarakirche. zum vormaligen Clarakloster gehörig