Inhaltsverzeichnis: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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starken Betonschichte. — Steinmaterial: zu den Gewölben Watt- 
weilersandstein, zu den Widerlagern, Pfeilern, Gewölbestirnen, 
Gesimsen und Brüstungen Landstuhler Buntsandstein, zur 
Hintermauerung Abbruchsteine der alten Widerlager. 
31) Lageplan der Sohlengestaltung des Rheins innerhalb 
km 4-—20 der bayerischen Ufereinteilung bei Maximiliansau, 
/4 Pläne, 1 Modell.) Der Rhein in der bayerisch-badischen 
Strecke durchfliesst die oberrheinische Tiefebene, deren Unter- 
grund aus mächtigen Geschiebeablagerungen des Diluviums be- 
steht. Durch die 1817 begonnene Correetion wurde zwar die 
Veränderlichkeit der Ufer aufgehoben, die Sohle aber blieb 
nach wie vor beweglich, insbesondere von Sondernheim bei km 26 
aufwärts. Der Stromlauf teilt sich in zwei serpentinirende und 
sich kreuzende Rinnen, welche als Thalweg- und Nebenrinne 
bezeichnet werden. Zwischen diesen beiden Rinnen liegt etwa 
alle 500—1000 m eine Kiesbank, welche alljährlich bis zu 700 m 
abwärts wandert. Die Verbindung zweier aufeinanderfolgender 
auf verschiedenen Uferseiten befindlichen Thalwegrinnen geschieht 
über die Thalwegsschwelle, deren Auftreten die Schifffahrt bei 
niedrigen Wasserständen fast unmöglich macht. Um diese Ver- 
hältnisse der Sohlengestaltung näher kennen zu lernen und um 
ermessen zu können, auf welche Weise sich eine Verbesserung 
der Schifffahrtsverhältnisse am Oberrhein herbeiführen liesse, 
unternahmen die Uferstaaten Bayern und Baden gemeinschaft- 
liche Aufnahmen der Sohlengestaltung. Die hier vorliegenden 
im November 1893 bethätigten Aufnahmen behandeln nur die 
Rheinstrecke von km 83,9—20,2 der bayerischen bezw. km 186—203 
der badischen Ufereinteilung. Die Isohypsen, in Höhenabständen 
von je 0,5 m, umgrenzen Ebenen mit wagrechten Erzeugenden, 
welche der Nullpegellinie (+ 3,50 m des Maxauerpegels) parallel 
liegen. Ein Theil des so aufgenommenen Rheinbettes ist in 
seiner Sohlengestaltung durch das aufliegende Gypsmodell im 
Masstabe 1:1000 dargestellt. 
32) Rheinhafen zu Speyer. (2 Pläne.) Bauherr kgl. bayer. Staats 
ärar. Bauzeit 1892—94. Entwurf kgl. Bauamtmann Linz. Ausführ- 
ung kgl. Bauamtmann Linz und kgl. Bauamtsassessor Süss. Aus 
Staatsmitteln verwendete Bausumme 392000 Mk. ; hievon entfallen 
122000 Mk. für den 1890—95 an der Speyerbachmündung aus 
schwimmenden Faschinatlagen zur Abgrenzung des Flosshafens her- 
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