Objekt: Gedichte in Nürnberger Mundart

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l. 
oh dernen 
„„Dös woar di' Saf'n für mei' Wösch, 
„„Döi ih mit ham hoh g'numma, 
„qitz über su an' Narr'nstrach, 
„„Dau möcht mer frei verkumma, 
„Dös wär' dei' größta Dummheit dös 
„A Saf'n fress'n für an Käs!“ 
Doch haut's a gouta Werkung thou 
Ba dera Frau, — 's is' wauher. 
Döi haut dau d'raf 's Laxöiern kröigt 
Drei Woch'n fort, af 's Hauer. 
Döi Frau haut af a billi'a Oart 
A Reis' nauch Kissingen derspoart! 
It, 
Im?“ 
Das teuere Spanferkel. 
r oh, 
„raf, 
Es geiht fröih af''n Mark a Moh, 
Thout si' a Sposau hul'n — 
Fei' nit um's Göld, er denkt nit droh, 
Er mant 's is' billier g'schtul'n. 
Steckt s' unter'n Kittel wöi der Blitz 
Und fängt mit oh zon laf'n, 
Der Bauer woar g'rod in der Hitz', 
Wall Aner drei will kaf'n. 
D'rum gutzt 'r nit af d'Sposau noh, 
Döi der dervoh haut trog'n, 
Doch sicht 's a Frau, döi kennt den Moh 
Und thout 's in Bauern sog'n.
	        
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