Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

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Vierter Abschnitt. Ausgaben .für Kriegszüge und auswärtige Händel. 499 
unserm Zeug, den wir gen Böhmen schickten, aus der Stadt trompeteten.“ — 
R31XIV: „9409 % 3 ß, das der Zug wider die Hussen kostete, den man 
zen. Böhmen that, da man hier auszog fer. 6. p. Udalrici (6. Juli) anno 31, 
and aufsen war bei sieben Wochen. Uber das, das uns Erhard Haller 
wieder gab, das ihm übrig geblieben war an barem Geld, und das wir 
sonst von etlichen einzigen Personen, die ihre Steuer auch daran gaben, 
eingenommen haben, als im Zugbüchlein desselben Zuges von Ausgaben 
und Einnahmen vorn auf den ersten sechs Blättern geschrieben steht. 
Dasselbe Büchlein liegt im grofsen Behälter beim Ofen.) Und auch über 
das, was diesmal verloren ward an Büchsen, Pulver, Schiefszeug und 
anderem Gezeug, an Harnisch, silbernen Kleinoden und Trinkfässern, an 
Wagen, Pferden, Gezelten, Geschirr und andern Dingen Valoris.“ — 
R31XV: „82 % 13 ß 1hl, des ein Teil zweien Fulsgängern, 15 G Hansen 
Steinbach und 50 GG Otten Lusmer für ihre Schäden wurden nach der 
Rechnung des Zuges gen Böhmen, von desselben Zugs wegen.“ 
R321II: „60 G, fac. 66 % Leupod Haller jun. für seinen Sold, Zehrung 
and Verlust, als er in der Stadt Dienst auf dem. Zug gen Böhmen ge- 
ritten war, da die Flucht über den Wald geschah.“ — R32X1: „6 % 18 ß 
Hans von Itlinghausen für seine Schäden, die er empfangen hat, da er 
mit unsern Dienern im vergangenen Jahr an den Hussen war.“ — R32XIV: 
„49% 10 %, das man etlichen Fufßsgängern und andern, auch etlichen 
Fuhrleuten, die im vergangenen Jahre am Zuge gen Böhmen aufsen 
olieben, und von denen ein Teil erst dieses Jahr heimkam, einzigen ge- 
geben ‘hat für ihren Sold. Das, was den zur Zeit noch draufsen befind- 
lichen zusteht, hat man ihren Weibern und Freunden gegeben.“ 
R33VII: „194 % 2 hl, das die Raise kostet, als man Herrn Werner 
von Parsberg mit 39 Pferden vor den Wald gen Neuburg schickte wider 
lie Hussen, als das Gerücht ging, dafs die Hussen über den Wald ziehen 
wollten. Und derselbe H. Werner war dreizehn Tage lang mit demselben 
Zeug aufsen.“ — R33VIl: „11% 10G an Georgen Zwickenhammer für 
sein Solarium, als er im vorvergangenen Jahr im Zug gen Böhmen, als 
die Flucht über den Wald geschah, gefangen ward und ın das dritte 
Jahr gefangen blieb und ledig geworden ist.“ — R33VIL: „2 &% des ehe- 
genannten Zwickhammers Wirtin, die wir ihr vor einem halben Jahr zu 
Steuer an einer Zehrung gegeben hatten.“ — R33VII: „108 G” 18 £ in 
Gold um 10 Zentner minus 10 Pfund lauteren Salpeters, den man den 
von Pilsen zu Hilfe schickte. als sie ihre ehrbare Botschaft an den Rat 
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1) Es liegt uns noch heute in Nbg. KA. D, 1683 vor unter dem Titel „Exposita 
des Zuos wider die Hussen. Johanni Bapt. (24. Juni) anno ete. 31°, 
290%
	        
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