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mit einem langen Faden den kubischen Zoll an 
seinem Ohr auf, setzt sodann solchen ins Gleich⸗ 
gewicht, indem man in die andere Schale Schrot 
zder eiwas anders leget, hierauf laͤßet man den 
kuͤbischen Zoll in das Wasser oder eine andere 
Fihigkeit haͤngen, deren Schwere man erforschen 
will, so wird die Wagge einen Ausschlag geben, 
man leget nun in die Schaale, an welcher der Ku—⸗ 
bikzoll baͤnget, so lange Gewichte ein, bis sie wie⸗ 
der gleich stehet, so viel man nun eingelegt, so 
viel wieat die Fluͤßigkeit, welche der Kubikzoll aus 
der Stelle getrieben hat. Kostet zfl. 
Nro. 451. Eine meteorologische Waage. In einer 
Waagschale befindet sich eine Mischung von ver⸗ 
schiedenen Galzen, welche die Feuchtigkeit gerne 
apziehen und fahren laßen, in der andern Schale 
pefindet sich die gehoͤrige Sckwere von Schrot⸗ 
koͤtnern. Wenn die Luft feucht wird, und Regen 
borhanden ist, so sinket die Schale mit dem Salz, 
wenn es wieder gut Wetter worden, so steigt sie wie⸗ 
der, ein angebtachter Gradbogen zeiget die Grade 
des Steigen und Fallens, kostet ufl. 30 kr. 
Nro. 452. Ein Thermometer von rektificirten Spi⸗ 
ritus Vin. Die Grade sind nach dem Verhaͤltniß 
gezeichnet, daß das Weingeist⸗Thermometer mit 
dem Quecksilber⸗Thermometer harmonisch gehet, 
und welches die reaumursche Scale hat. Es sind 
auch eitige Angaben angezeigt, als: Stubenwaͤr⸗ 
me, Waͤrme fuͤr Krankenstuben, Waͤrme des mensch⸗ 
lichen Gebluͤts und dergleichen, kostet ufl. 48 kr. 
Nro. 453. Ein Springbrunnen, der in einer Glas— 
glocke einige Stunden lang, ja ohne aufboͤren 
springt, wenn man nur in das untere Bassin 
Wasser nachgießt; in der Physik wird dieses In—⸗ 
strument der, unierbrochene Heber genannt. Er 
—* lech gemacht und schoͤn lakirt, kostet 
Nro. 454.