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Ein Krankenhaus für ansteckende und unreine
Kranke ist das Sebastiansspital in der Nähe
der Caserne bei St. Johannis.
Die Irrenanstalt in einem Gebäude und
etlichen Thürmen, an der Stadtmauer zwischen dem
Spittler- und Hallerthore.
Eine Arbeitsanstalt, in welcher liederliche
und wegen geringerer Diebstähle zu bestrafende Per—⸗
sonen untergebracht werden, auf der Veste in einem
hinter der Wohnung des Burgamtmanns befindli⸗—
chen Gebäude eingerichtt.
Ausserdem erhalten eine große Menge Hausarme,
und ganze Familien wöchentliche und monatliche
Unterstuͤtzungsbeiträge aus dem Armenfond, welcher
durch den Armenpflegschaftsrath unter dem
Vorsitz des ersten Bürgermeisters verwaltet wird.
Es werden jahrlich höchst bedeutende Summen da—
zu verwendet, theils aus den Quartalbeiträgen der
Bürger, theils aus den Renten der Stiftungen zur
Wohlthätigkeit fließend. Kranke erlangen unent⸗
geldlich ärtztliche Hülfe und Arzneien, Arme im
Winter Holz zu niedrigen Preißen. Mehrere Stif⸗
tungen sind vorhanden, durch welche Knaben beim
Eintritt in die Lehrjahre, oder Gesellen, wie auch
Dienstboten namhafte Unterstützung empfangen; eine
solche ist auch die bei dem 25 Regierungsfeste Kö—
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