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Andres.
Was?!
Bastian.
Ja, sie hat auch hier gestanden und hat zum Fenster
hereingeguckt, — grad jetzt — (an der Thür), da geht sie noch hin!
Andres.
Wo, wo — ? Vielleicht kann ich sie noch treffen —?!
(läuft hinaus.)
Bastian.
Hahaha! Den hab' ich angeführt (sfieht hinaus). Da läuft
er hin, — ja such' du nur, wirst auch kein Zipferl von ihr
sehn. So, — jetzt geht's nach der andern Seite, — und
find't wieder nichts. Jetzt kommt er zurück. (Er entfernt sich
—F pre der Thür und retirirt nach links in den vorderen Theil
er Stube.
Andres.
(Kommt zurück.) Nichts zu sehn. Bastel! Hast du mich
angelogen, wart —! Nimm dich in Acht, du Lausbub —!
will ihm nach.)
Bastian.
(Hinter dem Tische vorn. Ich sag's dem Meister, — der
Meister hat gesagt, du darfst noch nicht heiraten — (während
er immer vor Andres retirirt) du bist noch viel zu jung, — kannst
auch noch lange nicht dein Meisterstüuck machen —! (Während
Andres und Bastian sich herumiagen, erscheinen in der Thür Groland
und Nunnenbeck.)
Zweiter Auftritt.
Andres. Bastian. Groland. Nunnenbeck.
Groland
(in der Thür): Ei ei! Heiligt ihr so den Feiertag?
1.
Nunnenbeck.
Andres, was muß ich sehn? Hier ist doch nicht der Platz
zum Schembartlaufen. Meister und Meisterin sind nicht zu
Hause, wie? das merkt man. Wo ist der Meister?