fullscreen: Gout g'launt! ([Band 1; 3. Aufl.])

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194 — 
Und der ganzi Bienaschwarm 
Kummt zon CLuch raus g'kroch'n, 
Haut dör Sau, — daß Gott erbarm', 
Jämmerli zerstoch'n. 
Döi rennt in ihrm Stall glei draf; 
Stellt si on ihr Tröigla 
Und dort g'schwillt döi Sau bitz af, 
Woi a Hefaköichla. 
Su woar s' ditz af ahmoal fett, — 
D' Mogerkeit bezwunga! 
Wos den Bauern g'macht vill G'frett, 
Is in Bienan g'lunga. 
Gega Oab'nds is in dös Gäu' 
Ah a Metzger kumma; 
Der haut oft scho g'mästi Säu 
Vo den Bauern g'numma. 
Der denkt, wöi döi Sau er sicht, 
„Nol döi is nit bahni!« 
„Döi haut g'wieß zwa Sentner G'wicht!“ 
Su wern s'i hand'lsahni. 
Und der Bauer läßt s' nau schöi 
Nei zon Metzger schaff'n; 
Doch wöi thout in andern Fröih 
Der döi Sau ohgaff'n! — 
Er haut s' spind'ldörr in Stall 
Ganz ohg'mogert g'fund'n! — 
Ueber Nachts is Unaller Fall 
Eb'n die G'schwullst verschwund'n. 
Er läßt hull'n den Bauern nau, 
Sagt: „Er wär' a G'schickta! 
„Ih hob' kafft a fetta Sau 
„Und a mog'ra schickt Er! 
„Uröig ih d' Fett nit in zwa Cogmn,
	        
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