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keinem Edelmann aber einen solchem Künstler, ist
eine durch kein gleichzeitiges Zeugnis beglaubigte
Anekdote, Aber sie kennzeichnet zutreffend den
Ruhm und das Ansehen, welches der grofse Meister
schon bei der Mitwelt erworben. Hoch und Niedrig,
T,aien, wie Künstler, Fremde wie Landsleüte erfüllte
die Bewunderung für seine Meisterschaft und auf ihn
wenigstens läfst sich das Sprüchwort. nicht. anwenden,
dafs der Prophet nichts gilt in seinem Vaterlande,
Es sind zahlreiche Zeugnisse für die Verehrung,
welche er insbesondere auch bei seinen Landsleuten
genofs, bekannt; nur eines möchten wir hier an-
führen, weil es in diese Zeit fällt. Es sind .die
Worte, welche der bekannte Nürnbergische‘ Rats-
zonsulent Dr. Christoph Scheurl in seiner Lobrede
auf den Propst von S. Lorenz, Dr. Anton Krefs, im
Jahre 1515 Albrecht Dürer gewidmet hat und welche
unseres Wissens in der von Scheurl selbst herrüh-
renden Übertragung ins Deutsche noch nicht gedruckt
sind:3) »So hat Er (Anton Krefs)« schreibt Scheurl,
auch wolgefallen gehabt an den Künstnern unseres
Alters vnd Albrechten Dürer von Nürmberg in grofsen
Wirden gehalten: den .ich von wegen seiner vber-
treffenlikeit einen teutschen Apellem pfleg zu nennen.
Des geben mir gezeugnus, ich will der Andern ge-
schweigen, die Maler von Bologna, die ihm vnter
augen, das ich gehört hab, offenlich die ‘Meister-
schafft der Malerei in der ganzen weit zugemessen
haben, vnd gesagt, sie wollten dest lieber sterben,
das sie den so lang begehrten Dürer gesehen hetten.
Dits bezeugt auch das puch, so Er von der kunst
vnd vrsach der Malerey nach Apelles in vnserem
Alter allein geschrieben hat, darüber ich die Maler
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