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25. Unalücksfälle.
Tötliche Verunglückungen ereigneten sich im Berichtsjahre 40 gegen 52 im Vorjahre.
Es entspricht dies 1,05 —[1,261 Prozent der Gesamtsterblichkeit und 0,022 0,03 Prozent der
Einwohnerschaft.
Es standen im Alter von
9
3 bis 5
6 bis 10
11 bis 15
16 bis 20
21 bis 30
31 bis 40
41 bis 50
51 bis 60
61 bis 75
71 bis Si.
über 89
Auf die einzelnen Monate verteilen sich diese Fälle wie folgt:
Januar .. April Juli . .. 5 Oktober ....4
Februar .. Wai August .. 2 November.. .2
März ... Juni x September 14 Dezember. ...2
J. Vierteliahr . . 9 II. Vierteljahr. . 11III. Vierteljahr. 1111IV. Vierteliahr .9
Ursachen der tötlicheu Verunglückungen waren
je 1mal Erdrückung durch einen Aufzug, Chloroformtod, Hufschlag auf die Brust durch ein
Pferd, Ertrinken, Berühren elektrischer Drähte, Erfassung durch eine Transmission.
Einatmen von giftigen Dämpfen,
2mal Erdrückung,
5mal Verbrennungen
13mal Ueberfahren durch die elektrische Straßenbahn, Lastfuhrwerk oder Eisenbahn und Ab—
sturz vom Gerüst, Bau, Leiter und dergleichen.
Zählt man von der Gesamtzahl der Toten die an Abzehrung der Kinder, Lebens—
schwäche und Altersschwäche sowie an gewaltsamen Todesarten Verstorbenen ab, so bleiben
3185 3094.
Von diesen waren
ärztlich behandelt 2723 2774) (88,65 89, 65) Prozent)
nicht 362320) (11,35 [10,351 Prozent
III. Kindersterblichkeit im VBesonderen.
Das Verhältnis der Sterblichkeit von Kindern unter einem Jahr zur Geburtshäufigkeit
und zur Gesamtsterblichkeit ist folgendes: